flw24 Experten-Tipp

Der flw24 Experten-Tipp mit Marius Zabel

Unser heutiger Experten-Tipper ist der Spielertrainer des SV Wilsenroth Marius Zabel. (Foto: privat)

"SV Wilsenroth Jugend": Bild aus der D-Jugend von Trainer Norbert Reitz mit Marius Zabel und seinen heutigen Mitspielern beim SVW Jonas Schmidt, Daniel Gresser, Max Böhm, Danny Stadler und Stefan Türk; Marvin Knapp (derzeit beruflich im Ausland) und Nils Egenolf (FC Waldbrunn), mit denen ich zwischenzeitlich in Koblenz spielte; Lukas Reitz (Sportfreunde Eisbachtal); Oli Knapp (Vereinslegende und heute noch Linienrichter bei den Spielen der ersten und zweiten Mannschaft des SV Wilsenroth). (Foto: privat)

Marius Zabel im Trikot der Eisbachtaler Sportfreunde gegen die SG Weitefeld im Rheinlandpokal. Saison 2016/17 (Foto: Andreas Egenolf)

Marius in Aktion - den Ball immer fest im Blick. Unser Experten-Tipper im roten Trikot der Eisbachtaler SF. Saison 2016/17 (Foto: Andreas Egenolf)

Marius Zabel mit seinem damaligen Team der "Eisbären". Saison 2016/17 (Foto: Andreas Egenolf)

Der heutige Experten-Tipp kommt von Marius Zabel, der aktuell gemeinsam mit Christian Hartmann Trainer seines Jugendvereins SV Wilsenroth ist. Der 26-jährige bringt reichlich Erfahrung aus dem höherklassigen Fußball mit und kickte in seiner Jugend beim TuS Koblenz, bevor es weiter nach Eisbachtal ging. Mit den Sportfreunden verpasste er zweimal knapp den Aufstieg. Nach mehreren Knieverletzungen trat Marius, der mit seiner Freundin in Wilsenroth wohnt und als Lehrer an der FJLS in Hadamar tätig ist, etwas kürzer mit dem aktiven Fußball und geht in seiner Aufgabe als Coach mittlerweile voll auf.

Mehr erfahrt ihr wie immer im nachfolgenden Bericht – viel Spaß!

 

Die Anfänge bei den Bambinis des SV Wilsenroth

Marius begann schon früh mit dem Kicken und trat bereits im Bambini-Alter dem SV Wilsenroth bei. Generell war damals die Begeisterung für Fußball bei den Kindern aus dem Dorf riesig. So war es gang und gäbe, dass man nach der Schule sofort seine Fußballklamotten zusammenpackte und bei praktisch jeder Witterung gemeinsam auf dem Bolzplatz oder dem Sportplatz kickte. Gerade gegen die Älteren aus dem Dorf wie Marius‘ heutige Mannschaftskollegen Corrado Pizzio und Niklas Kundermann waren es oft heißumkämpfte Spiele. Die Leidenschaft für den Fußball war sogar so groß, dass es zu diesen Zeiten gang und gäbe war, eine halbe Stunde früher in der Schule zu sein, um auch dort noch Fußballspielen zu können. Geprägt wurde Marius in dieser frühen Phase seiner Laufbahn vor allem von „Urgestein“ Ewald Türk, der bis heute seine Leidenschaft zum Sport und zum Fußball an die Kleinsten weitergibt. Ewald ist auch der Grund, warum Marius in seiner frühen Jugend auch ab und zu an Leichtathletik-Wettkämpfen teilnahm. „Ich war nicht immer davon begeistert, an den Wettkämpfen teilzunehmen, weil ich doch lieber Fußball spielte. Ich war wegen meiner Position als Mittelfeldspieler aber auch ohne Training ein guter Langstreckenläufer und wurde sogar Kreismeister im Weitsprung“, berichtet Marius von seiner Zeit als Leichtathlet.

Neben Ewald Türk hatte zweifelsohne auch Norbert Reitz als Jugendtrainer einen immensen Anteil daran, dass das Fußballspielen bei den Wilsenröther Jungs damals so populär war. Unter dem Trainer Reitz spielte die Mannschaft immer vorne mit und wurde in der D-Jugend sogar Meister – obwohl das Team größtenteils zum jüngeren Jahrgang gehörte und meist gegen Ältere spielte. Bei Norbert wurde aber nicht nur der Spaß am Spiel und die Gemeinschaft großgeschrieben – auch die fußballerische Ausbildung genoss einen hohen Stellenwert. „Wir lernten damals auch, „richtig“ Fußball zu spielen, was sich zudem daran zeigt, dass viele aus unserem Jahrgang später überregional Fußball spielten: Norberts Sohn Lukas wechselte nach Eisbachtal, mit Marvin Knapp und Nils Egenolf spielte ich zwischenzeitlich in Koblenz“, erzählt Marius. Von dieser guten Jugendarbeit profitiert der SV Wilsenroth heute noch: Allein aus diesem Jahrgang greifen derzeit sechs Spieler bei Wilsenroth zu den Fußballschuhen - das spricht für sich.

 

Wechsel zur TuS Koblenz

Wie schon angeklungen, führte Marius‘ Weg irgendwann weg von seinem Heimatverein nach Koblenz. „In der D-Jugend kamen einige Spieler aus unserem Jahrgang in den DFB-Stützpunkt nach Westerburg. Nach einem Turnier in Koblenz gegen andere Stützpunkte aus der Region wurde ich zusammen mit Marvin Knapp von einem Jugendtrainer der TuS Koblenz angerufen. Nach einem Probetraining wechselten wir schließlich in die C-Jugend der TuS“, schildert Marius die damalige Situation. Als der heute 26-jährige im Sommer 2008 nach Koblenz wechselte, war die TuS gerade in die zweite Liga aufgestiegen und deshalb darum bemüht, langfristig ein Nachwuchsleistungszentrum aufzubauen. Klar, dass Marius damals auch von einer Karriere als Profi-Fußballer geträumt hat: „Man hatte ja all das, was dazugehörte, vor der Nase: Wir trainierten teilweise im Stadion und durften regelmäßig als Balljungen die Zweitligaspiele gegen Mainz, Lautern, Hoffenheim und Co. vor 20.000 Zuschauern begleiten. Durch das NLZ im Aufbau haben wir auch regelmäßig gegen andere Bundesligisten und auf Turnieren gegen europäische Mannschaften gespielt. In der C-Jugend spielten wir in der Regionalliga sogar in Deutschlands höchster Spielklasse“, so Marius. Trainiert wurde er dort unter anderem von den ehemaligen Zweitligastürmern Josef Ivanovic und Gernot Ruof, bei denen er gerade im Spiel nach vorne viel dazulernen konnte. Die stärksten Gegner waren damals die Jugendteams von Mainz 05 und dem 1.FC Kaiserslautern, die Marius als sehr professionell und meist körperlich überlegen in Erinnerung hat.

 

Wechsel zu den Sportfreunden Eisbachtal

Nach drei tollen Jahren in Koblenz ging es für Marius 2011 weiter zu den Sportfreunden Eisbachtal. Obwohl es ihm nicht leichtgefallen sei, konnte Norbert Reitz ihn und ein paar weitere Mannschaftskameraden vom Wechsel überzeugen. Mit etwas Abstand betrachtet war es damals die absolut richtige Entscheidung, denn die Anforderungen in der Schule wurden größer und die Fahrtzeit durch den Wechsel deutlich kürzer. Generell war der Zeitaufwand zu dieser Zeit ohne Frage sehr groß: Ob in Eisbachtal oder Koblenz - gefühlt stand jedes zweite Wochenende ein Auswärtsspiel in der Pfalz oder im Saarland an, sodass Marius damals schon viel dem Fußball untergeordnet und viel Zeit im Auto und mit der Fahrt zum Training verbracht hat. Der hohe Aufwand wäre ohne familiäre Unterstützung gar nicht möglich gewesen: „Ich wurde von meinen Eltern immer beim Sport unterstützt; sie waren bei eigentlich jedem meiner Spiele dabei – und sind das auch heute noch. Die vielen Fahrten zu Trainingseinheiten nach Koblenz und Eisbachtal hätten wir sicherlich auch nicht ohne meinen Opa bewältigen können, der durch die Touren nach Koblenz zum ersten Mal als Autofahrer die Autobahn kennengelernt hat“, schildert Marius den familiären Support.

In Eisbachtal fand sich der 26-jährige schnell zurecht, da er einige seiner Mitspieler schon kannte, bevor er nach Nentershausen gewechselt war. „Neben Max Olbrich und Kindergartenfreund Lukas Reitz kannte ich Niklas Kremer von Jugendspielen gegen Dorndorf. Auch die Cousins Max und Moritz Hannappel sowie Robin Stahlhofen kannte ich vom Stützpunkt in Westerburg.“ Da Marius bis heute einen sehr guten Kontakt zu den Jungs hat und viele aus dem damaligen Jahrgang immer noch bei den Sportfreunden spielen, freut er sich immer wieder, Spiele in Nentershausen zu besuchen.

In guter Erinnerung hat Marius vor allem auch sein erstes A-Jugend-Jahr, in dem gegen Kaiserslautern, die in diesem Jahr Meister wurden und in die Bundesliga aufstiegen, ein 1:0-Heimsieg gelang. Die Eisbachtaler landeten in jener Saison auf Platz 6 und waren neben Eintracht Trier – bei denen der heutige Nationalspieler und Leeds United-Profi Robin Koch spielte - die einzige Mannschaft, die Lautern in dieser Spielzeit schlagen konnte – und das mit hauptsächlich Spielern des jüngeren Jahrgangs. „Gerade weil wir damals eine so eingeschworene Gemeinschaft waren, die überragende Fußballer in den Reihen hatte, die aber auch gerne mal außerhalb des Fußballs etwas unternommen hat, war das die schönste Zeit im Juniorenbereich. Die Balance zwischen freundschaftlichem Miteinander und ambitioniertem Fußball hatte einfach gepasst“, schwelgt Marius in Erinnerungen.

 

Intensive Jahre bei den Senioren der Sportfreunde Eisbachtal

Der Übergang in den Seniorenbereich wurde den jungen Spielern dann relativ leicht gemacht. Schon in der A-Jugend rückten einige stellenweise in den Kader der ersten Mannschaft, sodass Marius als A-Jugendlicher schon ein paar Spielminuten bei den Senioren sammeln konnte. Geholfen hatte dabei auch das Training unter Coach Dobri Kaltchev, der den jungen Spieler vor allem in Sachen Disziplin und Spielintensität wichtige Tugenden einprägte, die für den Übergang in den Seniorenbereichen unabdingbar waren. Im letzten A-Jugendjahr riss sich Marius aber leider zum ersten Mal das vordere Kreuzband, sodass er zur Vorbereitung in seinem ersten Seniorenjahr noch nicht fit war. Nach dem Aufbautraining und dem Wiedereinstieg machten ihm dann noch häufig Beschwerden und muskuläre Probleme zu schaffen, doch als die Knieverletzung vollständig auskuriert war, kam er im Seniorenbereich so richtig an. „Es kam mir sicherlich zugute, dass mich Norbert Reitz, der damalige Trainer der ersten Mannschaft, schon von Kindesbeinen an kannte und generell viel auf junge Spieler setzte. Gerade wegen der Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern, wie den Eisbachtaler Urgesteinen Haberzettl, Schuth, Heene und Co., war es ein gutes Umfeld, um sich schnell an den Seniorenbereich zu gewöhnen. Auch wenn wir in meinen ersten Seniorenjahren aufgrund der fehlenden Körperlichkeit gelegentlich Lehrgeld zahlen mussten, entwickelten wir uns ständig weiter“, berichtet Marius. Auch er selbst trug seinen Anteil zu der Entwicklung bei und wurde dabei meist in zentraler Position eingesetzt. In Koblenz spielte Marius am häufigsten im zentralen Mittelfeld, in Eisbachtal rückte er manchmal noch eine Position nach hinten und spielte Innenverteidiger. Zwei Positionen, die ihm auch selbst gut gefallen: „Ich spiele schon immer am liebsten zentral; man hat viele Ballkontakte und ist sowohl in die Offensive als auch in die Defensive eingebunden. Da ich noch nie ein großer Sprinter war, aber schon immer langanhaltend laufen konnte, passen diese zentralen Positionen wohl auch ganz gut.“

Das größte Erlebnis im Seniorenbereich war dann zweifelsohne das Aufstiegsspiel zur Oberliga in Idar-Oberstein vor knapp 3000 Zuschauern. „Aufgrund der Ausgangslage hätte uns damals ein 0:0 gereicht; leider haben wir das Spiel mit 1:0 verloren. Schade auch, dass es in der anschließenden Saison nicht mit dem Aufstieg geklappt hat, auch da scheiterten wir im letzten Spiel der Aufstiegsrelegation gegen Hassia Bingen. Umso mehr freut es mich, dass Eisbachtal inzwischen auf einem guten Weg ist, auch in diesem Jahr die Klasse zu halten. Meinen alten Weggefährten drücke ich auf alle Fälle die Daumen“, sagt Marius.

 

Als Spielertrainer zurück zum SV Wilsenroth

Da Marius infolge des ersten Knieverletzung immer wieder von Problemen zurückgeworfen wurde und sich später auch noch ein zweites Mal das Kreuzband riss, sah er sich gezwungen, sportlich etwas kürzer zu treten und die Fußballschuhe erstmal an den Nagel zu hängen. Komplett mit dem Fußball aufzuhören, sei allerdings keine Option gewesen, sodass er nach dem erfolgreichen Abschluss seines Lehramtsstudium die B-Lizenz erworben hatte. Als dann René Brahm seine langjährige Tätigkeit als Trainer des SV Wilsenroth beendete, wurde Marius von Christian Hartmann gefragt, ob er denn nicht gemeinsam mit ihm als Spielertrainer die Senioren trainieren wolle. So kam es, dass Marius ab 2019 wieder bei seinem Heimatverein aktiv wurde – „und das ist bis zum heutigen Tag die absolut richtige Entscheidung. Auch wenn ich nicht mehr so aktiv spielen kann, wie ich es mir manchmal wünsche, macht mir die Arbeit als Trainer total viel Spaß. Zugegebenermaßen auch mehr, als ich es anfangs dachte“, sagt er über diesen Schritt. Dabei ist die Station in Wilsenroth nicht seine erste als Trainer, denn zuvor hatte Marius bereits mit seinem ehemaligen Mitspieler aus Eisbachtal, Marc Tautz, die D-Jugend der Sportfreunde trainiert.

Sportlich lief es am Anfang wie am Schnürchen und sogar besser, als Marius eigentlich erwartet hatte. „Unsere erste Saison als Trainerduo hätte ich mir so nicht vorgestellt – mit zehn Siegen in die Saison zu starten, war und ist wahrscheinlich einmalig. Da hat alles gepasst.“ In der aktuellen Saison musste die Mannschaft aufgrund von Verletzungen immer wieder umgebaut werden, sodass etwas die Konstanz verloren gegangen ist. Dennoch ist unzweifelhaft erkennbar, dass sich die Mannschaft und jeder Einzelne stetig weiterentwickeln. Das zeigt auch das Erreichen des Viertelfinales im Kreispokal in diesem Jahr. Um die nahe Zukunft macht sich Marius deshalb keine Sorgen – ganz im Gegenteil: „Es wäre den Jungs und dem Verein zu wünschen, wenn wir die gute Entwicklung, das mannschaftliche Miteinander und den Trainingsfleiß in den nächsten Jahren mit dem Aufstieg in die A-Klasse krönen könnten“, so seine Hoffnung für Zukunft.

 

Ausblick und Prognose für den Amateurfußball

Stichwort Zukunft: Auch Marius macht sich natürlich Gedanken über die Entwicklung des Sports allgemein und wie es mit dem regionalen Fußball weitergehen könnte. „Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass es vielen Vereinen am Wochenende schwerfällt, genügend Leute zusammenzubekommen. Die Pandemie tut da sicherlich ihr Übriges. Zahlreiche Abmeldungen von Vereinen sind die Folge. Sicher liegt das auch daran, dass die Mobilität der jungen Leute heute etwas anders ist – viele junge Spieler studieren und ziehen dafür aus der Heimatregion weg. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir alle insgesamt mehr in die Jugend investieren müssen. Das meine ich nicht zwangsläufig leistungsorientiert: Am Beispiel unseres Jahrgangs sehen wir, wie wichtig es ist, den Kindern durch abwechslungsreiches Training den Spaß am Fußball und der Gemeinschaft zu vermitteln, damit wir alle auch langfristig was davon haben“, meint Marius zu diesem Thema. Darüber hinaus sieht er noch ein weiteres Problem, speziell in seiner Liga: „In unserer Liga sehe ich die teils weiten Fahrten ans andere Ende des Landkreises, teils sogar während der Woche. Das ist für viele unserer Spieler häufig mit viel Aufwand verbunden und kann für knapp bemessene Kader zur echten Zerreißprobe werden. Umso ärgerlicher ist es, wenn wir an solchen Tagen tatsächlich mal so große Kader zusammenbekommen, dass manche bei der derzeitigen Regelung von drei möglichen Wechseln nicht zum Einsatz kommen können. Für die zukünftige Runde würde ich mir deshalb bei uns etwas mehr Regionalität bei der Zusammenstellung der Klasse und eine Erweiterung des Wechselkontingents wünschen, wie es teils auch in anderen (höheren) Klassen praktiziert wird. Warum die Mannschaften „bestrafen“, die viele Spieler zur Verfügung haben?“, schlägt Marius eine Regeländerung vor. In Wilsenroth selbst sieht die Lage aber ganz gut aus. Dadurch, dass beim SV die erste und zweite Mannschaft zusammen trainieren und sich als Einheit verstehen, „haben wir eine überragende Trainingsbeteiligung und einen großen Kader, sodass sonntags teilweise nicht immer alle Spieler zum Einsatz kommen können. Auch unsere Heimspiele sind zuschauertechnisch wirklich gut besucht.“


Wir bedanken uns bei Marius für die Einblicke in seine bisherige Fußballlaufbahn und wünschen ihm alles Liebe und Gute, vor allem viel Gesundheit und natürlich auch weiterhin großen Spaß und Erfolg beim SV Wilsenroth.


 

Wenn Du 3 Wünsche hättest, welche wären das?
 

  1. Frieden.
     
  2. Gesundheit.
     
  3. Respekt, Werschätzung und Toleranz untereinander.

 

Nachfolgende Begegnungen wurden von Marius Zabel und FLW24 getippt:

             
  Heimmannschaft   Auswärtsmannschaft   Experten-Tipper FLW24
             
Hessenliga SV RW Hadamar   Eintracht Stadtallendorf   1:3 2.2
             
Verbandsliga RSV Weyer   FC TuBa Pohlheim   1:2 2.1
             
Gruppenliga RSV Würges   SG Selters   3:1 2:2
             
Kreisoberliga TuS Frickhofen   SV Mengerskirchen   2:2 1:2
             
Kreisliga A SG Heringen/Mensfelden   SG Selters II   4:1 2:1
             
Kreisliga B I SV Wilsenroth   SV Bad Camberg   2:0 4:2
             
Kreisliga B II VfR 07 Limburg   TSG Oberbrechen   3:1 3:2
             
Kreisliga C I SV Erbach II   SG Weilmünster/Laubuse. II   1:4 2:3
             
Kreisliga C II TuS Staffel   SG Hirschhausen/Bermbach   3:1 2:0
             
Kreisliga B/C Reserve SV Wilsenroth II   FSG Bad Camberg/Dombach II   2:1 3:2
             
3. Liga (SV Wehen Wiesbaden) SC Verl   SV Wehen Wiesbaden   1:3 1:2
             
2. Liga (Darmstadt 98) SV Darmstadt 98   FC Erzgebirge Aue   2:0 3:0
             
Spiel meines Lieblingsteams Bayer Leverkusen   Eintracht Frankfurt   2:2 1:1