flw24 Experten-Tipp

FLW24-Expertentipp mit Aniello de Crescenzo

Aniello de Crescenzo - unser heutiger Expertentipper war im FLW24-Gebiet u.a. für Würges, Limburg 19 & Limburg 07 aktiv. (Bildquelle: A. de Crescenzo)

Beim VfR 19 Limburg lernte Aniello das Kicken. (Bildquelle: A. de Crescenzo)

50 Treffer in einer Saison - Respekt! (Bildquelle: A. de Crescenzo)

Aniello gab stets vollen Einsatz. (Bildquelle: A. de Crescenzo)

Drei Jahre war "Nello" auch für den VfR 07 Limburg am Ball. (Bildquelle: A. de Crescenzo)

Unser heutiger Experten-Tipper ist Aniello de Crescenzo (43). „Nello“ spielte im FLW24-Gebiet für den VfR 19 Limburg, den RSV Würges und den VfR 07 Limburg. Darüber hinaus war der sympathische Stürmer, der heute in Friedrichsdorf lebt, im Rheingau-Taunus-Kreis und im Rhein-Lahn-Kreis aktiv.

 

DIE ANFÄNGE / JUGENDJAHRE

Früh begann Aniello mit dem Kicken. „Der Ball war quasi mein ständiger Begleiter als kleines Kind“, erzählt er. Bis zur C-Jugend spielte Aniello an der alten Lahnkampfbahn und schnürte seine Schuhe für den VfR 19 Limburg. Dort war u.a. Ernst Benack sein Trainer, „der mir einiges beigebracht hat“, so Aniello. Zu seinen Mitspielern beim VfR 19 zählten so bekannte Fußballer wie Alexander Maurer, André Hacker, Christian Lieber, Michael Bogedan, Giovanni Farraggio und Ernst Krumpholz. 
„Zur B-Jugend bin ich dann zum RSV Würges gewechselt“. Dort wurde der Fan des AC Milan von Ingo Hörning und dem FLW24-Gründer Claus Coester trainiert. „Hier hatte ich eine tolle und erfolgreiche Jugendzeit“, blickt er weiter zurück. Er erinnert sich an eine herausragende Jugendmannschaft mit Kickern wie Andreas Trinker, Enrico Thielke, Matthias Coester, Frank Lewalter. Danach ging es für den Mann mit den italienischen Wurzeln weiter zu den Sportfreunden Eisbachtal. „Stefan Nink hat mich in der A-Jugend nach Nentershausen geholt“, gibt Aniello weitere Einblicke in seine fußballerische Karriere. Unter Trainer Eddie Theis verlor er allerdings die Lust am Fußball. „Ich habe nach der A-Jugend ein halbes Jahr gar keinen Fußball mehr gespielt“, erklärt Aniello. 

 

SENIORENZEIT

„Mitte der 1990er Jahre hat mich Sven Petak aus Netzbach - den ich privat gut kenne - angesprochen, ob ich nicht wieder ein bisschen kicken möchte“ und so schnürte Aniello ab dem Winter 1997 seine Fußballschuhe für den TuS Hahnstätten. „In Hahnstätten hatten wir eine ambitionierte Mannschaft beisammen“, erinnert er sich. Bis 2004 spielte er unter Trainern wie Walter Reitz, Thomas Keller und Frank Weimer in der Kreisliga A Rhein/Lahn und schoss zahlreiche Tore für Hahnstätten. In der Mannschaft von der Aar standen damals Spieler wie Axel Welter, Peter Böhme, Steffen Jung, Thomas Heil, Silvio Handl und Mehmet Inci. „Zum Aufstieg hat es leider nie gereicht“.
Zur Saison 2004/2005 wechselte Aniello den Verein. „Ich hatte eine Wette verloren“, gibt er Einblicke - und da Wettschulden bekanntlich Ehrenschulden sind, spielte der technisch beschlagene Angreifer als dann in der Kreisliga A Rheingau-Taunus für die SG Daisbach/Panrod. Trainer war dort Torsten Baier - „ich habe dort mit meinen Kumpels Dietmar Krätz und Markus Schranz zwei Jahre lang recht erfolgreich gespielt“. Das ist leicht untertrieben: Aniello gelangen in einer Spielzeit 50 Saisontore! RESPEKT. 
So wurde auch der RSV Würges wieder aufmerksam auf den „verlorenen Sohn“. 
Zur Saison 2006/2007 schloss sich unser heutiger Experten-Tipper wieder dem RSV Würges an. 
„Zunächst spielte ich aber nur in der 2. Mannschaft“. Dort schoss er in einer Halbserie 14 Treffer und trainierte unter Jürgen Menger, allerdings lediglich in der Landesliga-Mannschaft mit. „Da muss ich sagen, dass ich rückblickend zu viel wollte und keine Geduld mitgebracht habe“, gesteht sich Aniello ein. „Michael Morawiec, Heiko Brands und Krisztian Szekely spielten in der 1. Mannschaft und ich habe zu dieser Zeit lediglich einige Partien als Einwechselspieler absolviert. Das schreibe ich meinem Ehrgeiz und Temperament zu“, sagt ‚Nello‘ augenzwinkernd. 
So folgte bereits im Winter 2007 die Rückkehr zum TuS Hahnstätten. „Ich war zudem Vater geworden und hatte auch nicht mehr die Zeit für den Trainingsaufwand in Würges“, gibt er weiter offen zu.

 

ERSTE SCHRITTE ALS SPIELERTRAINER

„Im Sommer 2009 bin ich dann als Spielertrainer zum VfL Altendiez II gewechselt. Die hatten dort eine junge Mannschaft, die ich als Spielertrainer anleiten durfte“, erzählt Aniello weiter. In der Kreisliga B Rhein/Lahn war er als spielender Trainer aktiv. Gerne erinnert er sich an Mitspieler wie Ramazan Özkan, Sebastian Neumeier, Benjamin Huwer oder Michael Derdzinski. Trainer der 1. Mannschaft war seinerzeit Frank Michel, der später im FLW24-Gebiet u.a. auch die SG Heringen/Mensfelden trainierte. 
Nach drei Jahren folgte die nächste Trainerstation. 
Zur Saison 2012/2013 wurde Aniello Spielertrainer des TuS Niederneisen in der Kreisliga B Rhein/Lahn. „Wir hatten eine Bombentruppe zusammen und mit Ewald Viehmann einen wahren Vollstrecker. Gemeinsam mit Alex Hansmann, Ken Rauner, Sascha Welter führten wir die B-Klasse souverän an. Nach einigen internen Unstimmigkeiten bin ich dann dort als Spielertrainer im Unfrieden zurückgetreten - auf Platz 1 stehend“, sagt Aniello. 

 

RÜCKKEHR IN DEN KREIS LIMBURG/WEILBURG 

Zur Saison 2014/2015 schloss sich Aniello dann dem VfR 07 Limburg an und damit kehrte Aniello in den Fußballkreis Limburg-Weilburg zurück. „Zu Peter Schupp und Sascha Noth habe ich bis heute ein super Verhältnis“, erzählt Aniello. „Sie waren die Triebfedern für den Wechsel.“

Zu Beginn agierte er unter Trainer Sascha Merfels in der Kreisliga A Limburg/Weilburg in der 1. Mannschaft im Sturm. Tizian Goliasch und Patrick Habke zählten dort u.a. zu seinen Mitspielern. Im zweiten Jahr trat er unter Coach Alashi King als Spieler der 2. Mannschaft kürzer. „Ich habe dort in der B-Liga dennoch fast 20 Tore geschossen.“

Im dritten Jahr beim VfR 07 Limburg agierte Aniello dann selbst als Spielertrainer. „Natürlich sind wir dann Meister geworden und aufgestiegen“, gibt er lächelnd zu. 

Zur Saison 2017/2018 ging es für ihn zurück zum TuS Hahnstätten.
"Ich war dort eine Saison Spielertrainer in der Kreisliga B Rhein/Lahn und habe gemeinsam mit Christian Rehbein, Sascha Wolf und Kevin Grasso für Hahnstätten auf dem Platz gestanden. Im Sommer 2018 bin ich dann nochmals zum SV Steckenroth in den Rheingau-Taunus-Kreis gewechselt."
Das blieb die letzte Station von Aniello - da er sich nach nur wenigen Spielen schlimm verletzte. „Ein doppelter Außenbandriss, der bis heute weder Joggen noch Fußball zulässt“. 

Er versuchte es nochmals bei den "Alten Herren", aber die Schmerzen waren zu groß.


Wir danken Aniello für die tollen Einblicke und wünschen Ihm privat & beruflich alles Gute.



Wenn Du 3 Wünsche hättest, welche wären das?
 

  1.  Gesundheit
     
  2.  Spaß am Leben
     
  3.  Glücklich sein



Nachfolgende Begegnungen wurden von Aniello de Crescenzo und FLW24 getippt:

             
  Heimmannschaft   Auswärtsmannschaft   Experten-Tipper FLW24
             
Hessenliga TuS Dietkirchen   VfB Ginsheim   2:1 3:1
             
Verbandsliga SV Niedernhausen   RSV Weyer   1:2 2:2
             
Gruppenliga SG Hoechst    RSV Würges   1:3 2:3
             
Kreisoberliga SC Offheim   VfR 07 Limburg   0:3 1:3
             
Kreisliga A SG Villmar/Arfurt/Aumenau   SG Heringen/Mensfelden   2:2 1:4
             
Kreisliga B I SG Niedertiefenbach/Dehrn   TuS Löhnberg   3:1 2:1
             
Kreisliga B II FSG Dauborn/Neesbach II   TSG Oberbrechen II   2:4 2:2
             
Kreisliga C I kein Spieltag mehr          
             
Kreisliga C II kein Spieltag mehr          
             
Kreisliga B/C Reserve kein Spieltag mehr          
             
3. Liga (SV Wehen Wiesbaden) SV Waldhof Mannheim   SV Wehen Wiesbaden   1:1 2:3
             
2. Liga (Darmstadt 98) SV Darmstadt 98   Fortuna Düsseldorf   1:3 2:1
             
Spiel meines Lieblingsvereins AC Mailand   UC Salernitana   3:1 5:1