Anzeige

(HOCKEY): 2. Feldhockey-Regionalliga West - Limburger HC vor wichtigem Hessen-Derby / Erfolg über Schlusslicht Eintracht Frankfurt im Abstiegskampf Pflicht

Finn Mourik und Simeon Schneider (weiße Trikots v.l.) wollen Samstag mit dem LHC einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib gehen. (Foto: Despina-Artists Medienmanagement)

Hockey. Nur ein Sieg zählt für den Tabellensechsten Limburger Hockey-Club (LHC) Samstag ab 16 Uhr im Albert-Collée-Stadion im Limburger Eduard-Horn-Park. Auf eigenem Platz gegen die Frankfurter Eintracht als Schlusslicht der 2. Regionalliga West ist es die große Chance für die Elf von Trainer Stefan Döppes, sich am viertletzten Spieltag von der Abstiegszone entscheidend abzusetzen. Der Vorsprung der Lahnstädter auf den Tabellenvorletzten SaFo Frankfurt beträgt aktuell nur zwei Punkte. Drei zusätzliche Zähler könnten dem LHC vor dem direkten Duell in SaFo wichtige Luft verschaffen. „Am Samstag sollten wir weitestgehend komplett besetzt sein“, sagt LHC-Trainer Döppes. Niklas Müller ist aber vom letzten Samstag-Spiel noch angeschlagen und muss abwarten, ob er wird auflaufen können. Obwohl die Frankfurter Eintracht bisher nur eine von zehn Partien gewonnen hat, warnt Döppes davor, den Außenseiter auf die leichte Schulter zu nehmen. So hat dieser einige Spiele nur knapp verloren, vorletztes Wochenende zum Beispiel nur 4:5 bei Spitzenreiter Bad Dürkheim. Auch im Hinspiel des Hessen-Derbys war es lange ganz eng, als es zur Halbzeit noch 3:3 stand. Am Ende verließ Limburg aber als 6:3-Sieger den Platz. „Frankfurt ist nicht so schwach, wie es die Tabellensituation suggeriert“, so Limburgs Trainer. Im Eintracht-Kader würden einige Aktive mit individueller Klasse stehen. Im Kader bestehe aber ein klarer Leistungsunterschied, so dass es wichtig sei, Frankfurts Schlüsselspieler auszuschalten. „Ich habe da schon eine Idee“, verrät Stefan Döppes. Im Hinspiel habe man die Eintracht noch unterschätzt. Doch das werde nicht noch einmal passieren, verspricht der LHC-Coach. (rk)