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Erfolgreiche Poseidonen bei den 45. Internationalen Eschborner Schwimmwettkämpfen

Auch anfeuern will gelernt sein! Trainer Simon Krause ist mit Leib und Seele dabei, wenn seine Schützlinge um Medaillen kämpfen. (Foto: Thomas Baumann)

An einem knackig kalten Wintertag kamen die Athletinnen und Athleten im Eschborner Wiesenbad ziemlich ins Schwitzen und wurden reich dafür belohnt.

 

Jedes Jahr im Januar lädt der SCW Eschborn alle motivierten Schwimmerinnen und Schwimmer der Region ein, dem Ruf in die Geschäfts- und Finanzmetropole im Frankfurter Vorland zu folgen und im dortigen Wiesenbad  - das wie immer mit fantastischen Bedingungen aufwartete – um die zu vergebenden Medaillen zu wetteifern. Der SVPL folgte der Einladung wie in jedem Jahr gerne und machte sich mit 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 21. und 22.01.23 auf den Weg und ins Becken.

Und dort ging es wie gewohnt zur Sache – hier hatte niemand etwas zu verschenken. Im jüngsten startenden Jahrgang 2015 zeigt Jan Wallat über 50m Brust eine Glanzleistung und konnte sich die Silbermedaille sichern. Bei den Mädchen räumte die siegesgewöhnte Rosalie Hemmerich gleich drei Medaillen ab (Gold über 50m Brust, Silber über 100m Rücken und Bronze über 50m Freistil). Im Jahrgang 2014 setzte Finn Baumann seine Siegesserie aus 2022 mit Bravour fort: Der Hünstetter konnte bei viert Starts gleich dreimal Gold (100m Lagen, 50m Brust, 50m Freistil) und einmal Silber (50m Schmetterling) mit nachhause nehmen!  Der 2012 geborene Maik Borgens zeigte Ausdauerqualitäten und sicherte sich Silber über 200m Brust. Bei den 2010 geborenen Männern zeigte Karl Cornet wie gewohnt seine Dominanz auf ganz unterschiedlichen Lagen und Strecken:  sowohl über 50m Rücken und 50m Freistil (1. Platz), als auch über 100m und 200m Rücken (1. Platz) und schließlich über 200m Freistil (2.Platz) konnte er gleich 5 mal das Stockerl erklimmen. Auch Timm Borgens (2009) räumte mal wieder in herausragender Manier ab: mit drei ersten Plätzen über 50m, 100m und 200m Brust, sowie dem ersten Platz über 50m und 100m Freistil filetierte er die Konkurrenz.

Persönliche Bestzeiten konnten außerdem die weiteren Poseidonen Til Wallat (2015), Ian Fischer und Marla Kullmann(2014), Mia Böcher (2013) und Nick Borgens (2012) erschwimmen.

Müde und glücklich fuhren alle Poseidonen am Sonntagabend nachhause – schon am nächsten Wochenende geht der Blick nach Bad Nauheim, wo die nächsten Wettkämpfe anstehen.