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Keine Chance im Heimspiel gegen den FC Cleeberg

RSV Weyer - FC Cleeberg 1:7 (1:2)


Der RSV konnte froh sein, nicht mit einem deutlich höheren Rückstand in die Pause gegangen zu sein. Keine Durchsetzungskraft im Angriff, keine Zweikampfannahme im Mittelfeld und ungewohnte Schwächen in der Abwehr sorgten dafür, dass Cleeberg das Spiel von Beginn an dominierte. Der Mann des Spiels, Gästestürmer Sebastian Greb, war von der einheimischen Defensive nie in den Griff zu bekommen. Nachdem dieser zunächst noch aus spitzem Winkel links vorbei (3.) und vier Minuten später drüber zielte, ließ er es nach zehn Minuten erstmals klingeln und hob den Ball über den machtlosen Marc Kohlhepp ins Netz. Gut zehn Minuten später erhöhte er nach gewonnenen Laufduell auf 0:2. Bei weiteren drei Großchancen versagten die Nerven oder Marc Kohlhepp stand im Weg. Weyers Anschlusstreffer resultierte aus der einzigen Strafraumaktion, Niklas Becker vollstreckte zum schmeichelhaften Anschluss. 

Hälfte zwei begann mit einem Nackenschlag: Greb, beim Anspiel sträflich frei, anschließend die Weyerer  Verteidiger austanzend, stellte den Zwei-Tore-Rückstand wieder her. Die Grün-Weißen waren im Anschluss bemüht, mehr Offensivkraft zu entwickeln und gestalteten die Partie ausgeglichener. Leider blieb es bei den Bemühungen, echte Chancen brachte man nicht zustande. Stattdessen erhöhte der FC per Konter auf 1:4 (66.) und das Spiel war gelaufen. In den verbleibenden 25 Minuten Sommerfußball schenkte Cleeberg den Weyerern noch drei weitere Treffer ein.

 

Weyer: Kohlhepp, Schutzbach, Roth 70. Dietrich), T. Sawall, Weber, Loresch, L. Seibel, Schmidt, Petri, Becker, Kretschmann 

Cleeberg: Misgaiski, Bause, Riedel, Weidner, Gross (65. Dörr), Huisgen, Greb, Umsonst, Gath (77.), Berledt, Rosenkranz (34. Löw)

 

Tore: 0:1(10.), 0:2 (21.) beide Sebastian Greb, 1:2 Niklas Becker, 1:3 Sebastian Greb (47.), 1:4 Marvin Gath (66.), 1:5 Sebastian Greb (73.), 1:6 Robin Dörr (76.), 1:7 Dominik Huisgen (89.)

SR: Malte Sattler 

Zuschauer: 100