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RSV Weyer in erstaunlicher Form

RSV Weyer - Germania Schwanheim 4:1  (1:1)


Weyer dominierte klar die Anfangsphase der Partie und ließ Schwanheim zwanzig Minuten nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Das Abwehrnetz der Gäste war jedoch zu engmaschig, um echte Torgefahr entstehen zu lassen. Einzig Andi Petri wurde nach 14 Minuten von Marvin Kretschmann vielversprechend freigespielt, scheiterte aber am Torwart. Die Frankfurter Vorstädter kamen nach gut zwanzig Minuten mit ihrer ersten Strafraumaktion zum Erfolg, Noah Brämer ließ Marc Kohlhepp nach sehenswerter Kombination keine Chance. Fortan gestaltete Schwanheim das Spiel ausgeglichener und erarbeitete sich sogar ein Chancenplus. Mit dem Halbzeitpfiff kamen die Einheimischen per von Marvin Kretschmann verwandelten Foulelfmeter zum zu diesem Zeitpunkt nicht, aber insgesamt verdienten Ausgleich. 

Keine fünf Zeigerumdrehungen waren im zweiten Durchgang gespielt, als Timo Wind die Weyerer in Führung brachte. Schwanheim bekam den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum, Wind stibitze den Ball im Fünfer und schloss aus kürzester Distanz ab. In der 67. Minute wurde es kurios. Der frisch eingewechselte Raphael Schmidt überlupfte den verdutzten Gästekeeper Lazar Prstojevic aus 16 Metern per Kopf. Damit aber noch nicht genug. Fünf Minuten später erkannte Marvin Kretschmann, dass der Unglücksrabe wieder zu weit vor dem Tor stand und drosch den Ball aus knapp 40 Metern über ihn zum 4:1 Endstand und gleichzeitig zu einem nicht für möglich gehaltenen Saisonstart in die Maschen. 

 

Weyer: Kohlhepp, Orani, Schutzbach, L. Weber, Loresch, L. Seibel (80. Jilke), Stillger (65. Schmidt), Wind, Petri, Becker (73. Roth), Kretschmann 

Schwanheim: Prstojevic, Kiefer, Colojevic, Caltagirone, Nakajima, Nimako, Rodriguez, Brämer, Drettas, Papazois, Horst 

Tore: 0:1 Noah Brämer (22.), 1:1, 4:1 Mavin Kretschmann (45., FE, 72.),  2:1 Timo Wind (50.), 3:1 Raphael Schmidt (67.)

SR: Alexander Müller 

Zuschauer: 70