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"Chapeau" SG Heringen/Mensfelden.

von links: Stellvertretender Fußball-Abteilungsleiter Martin Schecke, daneben "Rückkehrer und Heringer" Cedric Hilfrich. Der 18-Jährige spielte zuletzt beim TSV Steeden. Daneben der 21-Jährige Avtandili Shanidze - der junge Mann kommt aus Hahnstätten - und ganz rechts Trainer Sascha Merfels. (Foto: SG Heringen/Mensfelden)

Unser Heringer "Neubürger" Jan Ulrich. Der 22-Jährige spielte zuletzt beim SV Holzwikede/Nordrhein-Westfalen und ist nach Heringen gezogen. (Foto: SG Heringen/Mensfelden)

Das Gleiche gilt natürlich auch für unseren Konkurrenten FSG Dauborn/Neesbach. Wer hätte das gedacht, dass beide Hünfeldener Mannschaften punktgleich auf Platz 1 und 2 mit 51 Punkten, was gleichzeitig 17 Siege in 18 Spielen bedeutet, liegen würden. Die beiden Teams sind lediglich durch 5 mehr erzielte Tore der FSG Dauborn/Neesbach voneinander getrennt. Auch der Dritte der Tabelle, die SG Nord, ist noch mit 46 Punkten im Titelrennen.
Aber man muss den Hut vor der SG Heringen/Mensfelden ziehen, denn die "Merfels-Lorkowski-Elf" hatte schon einige personelle Nackenschläge zu verkraften.

Da fiel vor Rundenbeginn ein Neuzugang mit einem Achillessehnenriss aus. An der gleichen Verletzung laboriert unser eigentlicher „Torjäger vom Dienst" Felix Schmid. Hier gab es beim letzten Punktspiel in diesem Jahr von Felix Positives zu vermelden, denn da absolvierte Felix nach über 1 1/2 Jahren Verletzungspause seinen ersten 10-minütigen Einsatz in der Reserve.
Was aber die Mannschaft als Kollektiv und mit einem unbändigen Einsatzwillen und Kampfgeist ausgestattet aufgefangen hatte, waren die schweren Verletzungen von Spielertrainer Sascha Merfels, der seit dem Hünfeldener Derby in Dauborn am 21.09.2021, bis zum letzten Spiel am 28.11.21 ausfiel. So musste die SG Heringen/Mensfelden 12 Wochen auf ihren "Chef" verzichten. Ebenso wurde Tobias Becker beim Spiel in Dauborn verletzt, was eine ebenfalls sechswöchige Pause nach sich zog. Da passt es auch ins negative Geschehen, dass unser Co-Trainer Jonas Lorkowski sich im August - beim Pokalspiel beim FC Rojkurd - eine Muskelverletzung zuzog. Nach Genesung kam dann am 16.10.21 das endgültige Vorrundenaus, nach gleicher Verletzung. Ebenso ins Gesamtbild passt, das etliche Studenten nur ab und an da waren, aber dieses Problem haben natürlich auch alle anderen Vereine. Unterm Strich steht ein tolles Fußballjahr 2021 mit" Mega" Lust auf 2022. Damit das Fußballjahr 2022 so in etwa weitergehen wird, wie das vergangene geendet hat, vermeldet die SG Heringen/Mensfelden drei Neuzugänge und einen Abgang. Die SG Heringen/Mensfelden verlässt Noah Fonzo aus der B2-Liga Elf die Hünfeldener und kehrt nach Aumenau zurück.

Vielen Dank Noah für dein Engagement.
 

Mit den Neuzugängen und den wieder einsteigenden verletzten Spielern ist die SG Heringen/Mensfelden gut gerüstet für das Titelrennen.
Darüber hinaus ist unsere Elf auch noch im Kreispokal-Viertelfinale. Hier erwartet die "Merfels-Lorkowski-Elf" ein illustrer Kreis um die Mannschaften von SV Rot Weiß Hadamar, SG Selters, FC Dorndorf, VfR 07 Limburg, TuS Dietkirchen, SV Wilsenroth sowie der Sieger aus TuS Waldernbach und RSV Weyer. "Gerüchten zufolge" treffen wir im Viertelfinale in Heringen auf den Tabellenführer der KOL den VfR 07 Limburg.
Mal schauen wer bei diesem Pokal-Fight das besser Ende für sich hat. Kampflos wird sich unsere Mannschaft, unter Flutlicht, Top Rasenplatz, zu Hause in der Punktrunde ungeschlagen und mit einer Menge Zuschauer im Rücken, nicht geschlagen geben.
Es herrscht, egal ob Punktrunde oder Kreispokal-Viertelfinale, Spannung und Freude bei unserer Elf und den Fans vor.

Der TSV Heringen und TuS Mensfelden unsere SG Heringen/Mensfelden.