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FLW24 - Interview mit Helmut Griesand: "Dombach ist als 400-Seelen-Dorf bislang immer ohne Spielgemeinschaft ausgekommen"

Heute setzen wir unsere FLW24-Interviewserie mit aktiven und ehemaligen Fußballern, Funktionären, Fans und Gönnern aus dem FLW24-Gebiet fort.

 

Zuletzt sprachen wir mit Helmut Griesand, jahrelanges Vorstandsmitglied vom SC Dombach und bis heute deren Pressewart.

 

Helmut stellte sich unseren Fragen, ist stolz auf "seinen" Verein, der bislang immer ohne Spielgemeinschaft auskam und mit eine der ersten Damenmannschaften in ganz Hessen stellte.

Zudem spielte bei den Damen auch ein Schwein namens "Jolante" eine Rolle...

Helmut Griesand ist bis heute Pressewart des SC Dombach und war zuletzt unser Interviewpartner - in Corona-Zeiten telefonisch und "auf Abstand".

Der SC Dombach anno 2013, seinerzeit in der A-Liga Limburg-Weilburg beheimatet.

Das Frauenteam des SC Dombach im Jahre 2017. Der Sportclub stellte in den 1970er Jahren eine der ersten Damenmannschaften in ganz Hessen.

Die Herrenmannschaft des SC Dombach im Jahre 2019. Als 400-Seelen-Ort kommt der Verein seit Gründung bis heute ohne Spielgemeinschaft aus.

FLW24: Helmut, die Coronavirus-Pandemie ist allgegenwärtig. Wie geht es Dir persönlich und wie gehst Du mit der aktuellen Herausforderung um?

HELMUT GRIESAND: Mir geht es gut, auch meiner Familie. Die durch die Pandemie verhängten Einschränkungen seitens der Politik sind richtig und notwendig, auch wenn dadurch die eigene persönliche Freiheit eingeschränkt wird.

FLW24: Blicken wir auf die positiven Dinge des Lebens und den regionalen Fußball. Auch im Raum Limburg-Weilburg ruht aktuell der Ball - denkst Du, es besteht Hoffnung, dass die Saison noch zu Ende gebracht werden kann?

HELMUT GRIESAND: Daran glaube ich nicht, denn das Coronavirus wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Wir können wirklich froh sein, wenn bis zum kommenden Sommer in den Amateurklassen die Vorrunde 2020/21 zu Ende gespielt werden kann.

FLW24: Und falls es doch zu einem kompletten Abbruch kommen sollte oder müsste – welche Wertung der Saison würdest Du vorschlagen? Soll es Auf- und Absteiger geben?

HELMUT GRIESAND: Wie gesagt, die Tabellenstände der Halbserie könnten dann der Maßstab für die Bewertung sein, mit Auf- und Absteiger.

FLW24: Kommen wir zu Deiner Tätigkeit und dem Sportclub Dombach. Du warst eine Zeitlang erster Vorsitzender und bist aktuell immer noch im Vorstand und als Pressewart für den SC Dombach tätig. Kannst Du Dein jahrelanges ehrenamtliches Engagement beziffern und in Zeit ausdrücken?

HELMUT GRIESAND: Anno 1971 gehörte ich erstmals dem Vorstand an, und zwar – für zwei Jahre – als Spielausschussvorsitzender, danach war ich ab 1973 zwölf Jahre lang 1. Vorsitzender. Seit 1987 bin ich  - mit kurzer Unterbrechung – 2. Vorsitzender. Insgesamt kommen so locker 47 Vorstandsjahre zusammen. Als Mitgründer des Vereins anno 1960 war ich zwölf Jahre alt, hielt schon damals alles schriftlich fest und verkündigte das auch auf den Jahreshauptversammlungen.  Die Vereinschronik, versehen mit zahlreichen Fotos und Zeitungsberichten, füllt mittlerweile schon 13 Aktenordner.  Als Pressewart bin ich genauso lange – also bis zum heutigen Tag  - für den Verein tätig und betreue auch redaktionell die Vereinshomepage unter www.scdombach.de !

FLW24: Wow. Klingt herausragend und nach einer verständnisvollen Ehefrau und Familie. 1960 gegründet und seither als 400-Seelen-Dorf immer ohne Spielgemeinschaft ausgekommen und das in unmittelbarer Nachbarschaft eines großen Klubs wie dem RSV Würges – dafür zollen wir Respekt. Wie gelingt Euch das als kleinster Stadtteil Bad Cambergs?

HELMUT GRIESAND: Bis jetzt ist es uns gelungen, noch unter der eigenen Flagge aufzulaufen, worüber viele Vereine erstaunt sind. Seit 1974 ist auch eine zweite Mannschaft ununterbrochen am Start, die am Spielbetrieb teilnimmt.

FLW24: Bis heute gelingt es Euch also mit zwei Herrenmannschaften am Spielbetrieb teilzunehmen. In der Klassenzugehörigkeit ging es zu Glanzzeiten hoch bis in die A-Klasse. Aktuell tritt der SC Dombach in der B1-Liga-Limburg-Weilburg sowie mit der Reserve „außer Konkurrenz“ an. Ist dies aus Deiner Sicht auch über die kommenden Jahre zu stemmen?

HELMUT GRIESAND: Das ist eine Frage, mit der wir uns auch beschäftigen müssen. Man wird sehen…

FLW24: Und auch als Pressewart bist Du umtriebig und immer auf Ballhöhe. Hast Du – vor der Pandemie – jedes Fußballspiel Eures Vereins besucht?

HELMUT GRIESAND: Ja, bis auf ganz wenige Ausnahmen war ich immer dabei.

FLW24: Respekt. Stolz seid Ihr auch auf Eure Frauenfußball-Abteilung, die 1971 gegründet wurde und damals – neben einem Team aus Hungen - zu den ersten Damenmannschaften in ganz Hessen zählte. Geh doch mal ein wenig ins Detail bitte…

HELMUT GRIESAND: Erst 1970 wurde der Damen-, später Frauenfußball durch den Deutschen Fußballbund (DFB) offiziell genehmigt. In der damaligen DDR war man da schneller. Schon anno 1971 haben wir die Frauenfußball-Abteilung gegründet, konnten anfangs freilich nur Freundschaftsspiele austragen. Am 15. April 1972 startete die erste Damenfußball-Punktrunde im Altkreis Limburg mit zwei Staffeln. In der Gruppe Süd wurde der SC Dombach Zweiter hinter dem TuS Lindenholzhausen, in der Nord-Staffel gewann der VfL Freiendiez (obwohl zu Rheinland-Pfalz gehörend)  vor dem SV Hintermeilingen. In der Folge war der Westerwaldklub viele Jahre das Frauenfußball-Aushängeschild in unserem Kreis schlechthin. Im Laufe der Jahre wechselten wir, der SC Dombach, mehrfach die Klassenzugehörigkeit. Den größten sportlichen Erfolg hatte das Team in der Saison 1980/81,  in der erstmals ein Titel in den kleinsten Bad Camberger Stadtteil geholt wurde. Der damalige Bürgermeister Ernst Enzmann überreichte zum Lohn pressewirksam ein Schweinchen namens „Jolante“ an die siegreiche Elf und machte mit diesem Gag auch in der Bild-Gesamtausgabe und  im Sportmagazin Kicker überregional Schlagzeilen. Als Meister der Bezirksklasse Wiesbaden stieg die Truppe von Trainer Jürgen Seelhof (Limburg) in die Landesliga Süd auf, der damals höchsten hessische Spielkasse. Prominente Gegner wie  FSV Frankfurt, SKG Frankfurt, Kickers Offenbach oder KSV Reichelsheim wussten nun auch, wo Dombach liegt. Die Freude im „Oberhaus“ währte freilich nur kurz, denn nach dem Saisonende musste man der Eliteklasse wieder Valet sagen.  In den Jahren danach wurde die Frauenmannschaft noch je zweimal Meister und Vizemeister. In den Spielrunden 2003/04 – 2006/07 bildete der SC Dombach mit dem SV Heftrich eine Spielgemeinschaft. In diese Zeit fiel auch der Bau der  Rasensportanlage. Jahre davor konnte sogar aufgrund großer personeller Ausstattung eine zweite  Mannschaft angemeldet werden. Auch eine Mädchenmannschaft nahm über viele Jahre am Spielbetrieb teil und sorgte so für den Nachwuchs. Ja, das waren noch glorreiche Zeiten…

FLW24: Und wie schaut es aktuell bei den Damen aus?

HELMUT GRIESAND: Leider können wir aus personellen Gründen seit der Saison 2019/20 keine Frauenmannschaft mehr stellen. Schade schon deshalb, weil wir in 2021 das 50-jährige Bestehen der Frauenfußball-Abteilung hätten feiern können.

FLW24: Lass uns noch ein bisschen in die Vergangenheit abtauchen. Heute ist alles schneller und hektischer – oftmals heißt es „früher war alles besser“. Kannst Du das so bestätigen?

HELMUT GRIESAND: Nun,  es war nicht alles besser, vieles aber anders.

FLW24: Wie genau? Was hat sich über die Jahre aus Deiner Sicht verändert?

HELMUT GRIESAND: Die Spieler gingen noch überwiegend einem Beruf nach, arbeiteten im Raum Frankfurt/Wiesbaden/Limburg und waren abends zu Hause, also zum Training und Spiel in der Regel immer anwesend. Weil heute viele Jugendliche nach dem Abitur ein Studium -  mitunter weit weg vom Wohnort - beginnen, stehen diese Spieler, wenn überhaupt, nur bedingt zur Verfügung. Zum Glück gibt es aber die Möglichkeit, in solchen Fällen ein Zweitspielrecht zu beantragen, so dass sich die Spieler auch einem Verein am Studienort anschließen und fit halten können, aber auch uns nicht verloren gehen. Umgekehrt besaßen wir auch schon mehrere Spieler von Klubs aus anderen Landesverbänden, die es beruflich in unsere Breiten verschlagen hatte und wir für diese Zielgruppe auch das Zweitspielrecht beim Hessischen Fußball-Verband (HFV) beantragen konnten.  Zudem hat  sich das Freizeitverhalten in den letzten Jahren stark verändert. Mit anderen Worten: Fußball ist für den einen oder anderen Akteur nicht unbedingt das Wichtigste im Leben, gerade bei den Jugendlichen.  Auch die wegen Corona lange Spielpause von Frühjahr bis September und jetzt wieder wirkt sich dann negativ aus, wenn andere Prioritäten gesetzt werden.

FLW24: Im Juni 2017 gab es zudem mal eine vierstellige Rekord-Zuschauerkulisse bei einem Relegationsspiel in Dombach, die sogar manchen Hessenligisten neidisch machte, korrekt? Kannst Du uns einen Einblick geben?

HELMUT GRIESAND: Nach dem 1:1 im Hinspiel beim SV Bad Camberg kassierten wir vor fast 1.000 Zuschauern (!) in Dombach eine 0:4-Niederlage. Wir mussten somit die A-Liga Limburg nach insgesamt siebenjähriger Zugehörigkeit wieder verlassen, während der Nachbar SV Bad Camberg gleichzeitig in diese Klasse aufgestiegen war. Die Partie vor dieser riesigen Zuschauerkulisse – gut organisiert und durchgeführt -  war trotzdem ein absoluter Höhepunkt für den knapp 250 Mitglieder zählenden Verein, die immer in bleibender Erinnerung sein wird.

FLW24: Auch beim SC Dombach haben über die Jahre viele guter Spieler gekickt. Welche Spieler hatten aus Deiner Sicht das größte Talent bzw. haben es nach dem Abschied vom SC am weitesten gebracht?

HELMUT GRIESAND: Ja, im Laufe der Jahre konnten wir einige gute Spieler im Verein hervorbringen, die mitunter noch heute das Gerüst der Mannschaft bilden. Dazu zählten nicht zuletzt solche, die nach dem Karriereende in höherklassigen Klubs noch einmal bei uns die Fußballstiefel geschnürt hatten und so ihre Spuren hinterließen, wie beispielsweise Albert Urban und Thomas Goldberg. Oder Oliver Tausch, der aktuell noch beim Gruppenliga-Aufsteiger SG Selters seinen Mann „in den hinteren Regionen“ steht. Als Dombacher Eigengewächs ist insbesondere das Talent Jonas Gangl hervorzuheben, der über den damaligen Kreisoberligisten SG Selters aus Studiengründen zur TSG Bretzenheim (Landesliga Ost) wechselte und auch dort noch Tore „wie am Fließband“ erzielt oder als Vorlagengeber in Erscheinung tritt. 

Apropos Goalgetter: In der Saison 2002/03 schoss Olaf Kühnemann mit sage und schreibe 50 Treffern – die Bestmarke in der ganzen Region – den absoluten Vogel ab. Damit verbunden war der erste Meistertitel einer SC-Männermannschaft in der Vereinsgeschichte, verbunden mit dem erstmaligen Aufstieg von B- in die A-Liga. Aufgestiegen waren die Herren schon als C-Liga-„Vize“ in die B-Liga in der Saison 1991/92. Mit 28 Goals war Jan Huppertsberg der erfolgreichste Schütze der Klasse. In der Spielzeit 1996/97 kam der heutige Trainer Oliver Paunescu auf 23 Treffer. 

Jonas Gangl, übrigens ein Neffe von Jan Huppertsberg, war in der Runde 2011/12  mit 33 und in der Saison 2012/13  mit 28 Treffern bester SC-Torjäger. Als Nachwuchsmann Jens Munsch (2014/15) für ein Jahr zum damaligen Kreisoberligisten wechselte, war Oliver Tausch mit 20 Toren für sein Team mit Abstand am erfolgreichsten. Nach seiner Rückkehr von der SG Selters im Juli 2015 ist bis heute der aktuelle Kapitän Jens Munsch immer wieder ganz oben auf der internen Torschützenliste zu finden. Ein Aktivposten ist auch Abwehrchef Patrick Dörfl, der kurzzeitig ebenfalls zur SG Selters gewechselt war und dort eine gute Entwicklung genommen hat.

FLW24: Und wie sieht es bei den Trainern aus? Auch hier hast Du sicherlich viele Persönlichkeiten kennengelernt. Wer hat hier einen bleibenden Eindruck hinterlassen?

HELMUT GRIESAND: Da gibt es wirklich viele in den 60 Jahren des Bestehens.  Mit den meisten Lebenden haben wir heute noch einen guten Kontakt. Nicht wenige der ehemaligen Übungsleiter sind sogar weiterhin Vereinsmitglied, was uns ganz besonders stolz macht.

FLW24: Wie sieht Deine persönliche „All-Time-Top-11“ des SC Dombach über all die Jahre aus?

HELMUT GRIESAND: Hier möchte ich niemanden persönlich herausstellen, da kommen über die Jahre einfach mehr als 11 Spieler zusammen. Es waren in erster Linie alle Mannschaften, die den Aufstieg geschafft hatten. So 1991/92 als C-Vizemeister und dem damit einhergehenden Sprung in die B-Liga. Oder 2002/03 als B-Süd-Meister, verbunden mit dem erstmaligen Aufstieg in die A-Liga Limburg. Auch die C1-Meisterschaft 2009/10, die nach der zuvor vorgenommen Neubildung der Klassen zum erneuten Wiederaufstieg in die Kreisliga B führte, gehört dazu. Und zu guter Letzt das starke Team der Saison 2011/12. Als Vierter (!) der Kreisliga B nahmen wir an den Relegationsspielen teil, behielten gegen den TuS Drommershausen die Oberhand  und stiegen somit zum zweiten Mal in die A-Liga auf, der wir weitere fünf Spielrunden angehörten.

FLW24: Uns wurden zudem Geschichten von zahlreichen gestapelten Gerstensaft-Kisten im Vereinsheim nach erfolgreichen Spielen zugetragen. Muss man dieser Zeit, Deiner Meinung nach, hinterher trauern oder ist das noch up-to-date?

HELMUT GRIESAND: Die  Zeiten haben sich schon geändert. Aber gefeiert wird weiterhin, wenn auch nicht immer ganz so heftig und ausgedehnt wie früher.

FLW24: Kommen wir zurück in die Gegenwart. Die 1. Mannschaft bleibt das Aushängeschild des SC. Hört man Dir zu, soll die B-Liga nicht die sportliche Obergrenze bedeuten - korrekt?

HELMUT GRIESAND: Nun ja, wünschenswert wäre es allemal. In der B-Liga sind wir leistungsgemäß aber gut aufgehoben, da muss man schon realistisch sein.

FLW24: Das ehrenamtliche Engagement wird überall geringer. Du bist sicherlich eine große Ausnahme – was denkst Du, wie schaffen es Vereine wieder Leute für das Ehrenamt zu begeistern und zu gewinnen?

HELMUT GRIESAND:  Da spielen sicher viele Faktoren eine entscheidende Rolle, um Erfolg zu haben. Jeder Verein praktiziert je nach Struktur da wohl seine eigene Vorgehensweise. Wir haben einige junge Leute, die aktiv mitarbeiten, doch es könnten natürlich mehr sein, vor allem auch solche, die einmal Verantwortung im Verein übernehmen. Man muss den Nachwuchs, der mitunter andere Ideen und Vorstellungen hat wie die Altgedienten, auch einmal  gewähren lassen und  nach Kräften unterstützen, dabei die Angst vor einer zu übernehmenden Aufgabe nehmen und diesen auch einmal Fehler zugestehen, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Vor allem muss die Ansprache stimmen. Öfter auch einmal ein Lob aussprechen anstatt vorschnell zu kritisieren.  Die direkte Ansprache ist in jedem Fall wichtig, um Nähe und Vertrauen aufzubauen.   

FLW24: Zum Abschluss: Wie verfolgst Du sonst so den Fußball im Raum Limburg-Weilburg, spielt da ein Portal wie FLW24.de, nebenden regionalen Tageszeitungen, für die Du ja u.a. auch schreibst, eine Rolle?

HELMUT GRIESAND: Klar, ich beobachte speziell das Sportgeschehen im Kreis. Neben der ausführlichen Lektüre der regionalen Printmedien nutze ich auch das Internetportal flw24 als ständige Informationsquelle.

FLW24: Und blicken wir zum Ende noch voraus – was wünschst Du Dir für die Zeit nach der Pandemie persönlich und für den SC Dombach?

HELMUT GRIESAND: Wichtig ist vor allem, gesund zu bleiben, um diese ungewöhnliche Zeit unbeschadet zu überstehen. Der Verein? 
Nun, dass dieser auch 60 Jahre nach der Gründung  weiterhin einen wichtigen Platz in unserer Gemeinde einnimmt.

FLW24: Und wagen wir einen Ausblick in die weitere Zukunft: Wo siehst Du den SC Dombach in fünf Jahren?

HELMUT GRIESAND: Ich kann nicht in die Glaskugel schauen, hoffe aber, dass auch zukünftig genügend verantwortungsvolle Frauen und Männer bereit sind, den SC Dombach sportlich und wirtschaftlich weiterhin am Leben zu erhalten.

FLW24: So soll es sein - auch wir wünschen dies dem SC Dombach. Helmut, wir danken Dir für das spannende Interview und Deine Zeit. Bleib gesund und uns ein treuer FLW24-Leser.