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Wieder ein Arbeitssieg für die Lengwenus-Elf

FC Waldbrunn III - FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach 2:3 (1:2)

Bei strahlendem Sonnenschein und Oktoberfest auf dem Fussinger Sportplatz fuhr die FSG wieder 3 Punkte ein, ohne voll zu überzeugen. Bei gefühltem Ballbesitz von 75:25 in den ersten 45 Minuten wurden die wenigen mitgereisten FSG -Fans auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Endlose Passpassagen waren zwar nett an zu sehen, brachten aber zu Beginn nur wenig Gefahr. Lediglich Timo Österling (10.), Max Pfeifer (14.) und Long Binh Nguyen waren einmal aussichtsreich vor dem einheimischen Keeper zu sehen, ohne aber letztlich ernsthafte Gefahr herauf zu beschwören. Die Gastgeber dagegen lauerten in ihrer Hälfte nur auf Abspielfehler und daraus resultierenden Konterchancen. Jan Ruckes, Schwiegersohn des Seelbachers Michi Dragesser, war dabei permanenter Unruheherd und tauchte nach 34 Minuten erstmals gefährlich vor Lukas Hennemann auf. 

Eine Minute später folgte der erste, wahrlich gelungene Gästeangriff. Long Binh Nguyen passte  von der linken Seite zielgenau auf Till Nierfeld, der trocken mit rechts zum 0:1 versenkte (35.). Aber statt Sicherheit auf zu bauen, spielte die FSG lethargisch. Einen eigentlich ungefährlichen Rückpass von Marius Zanger machte Lukas Hennemann zur Vorlage für die Gastgeber. Jan Ruckes ließ sich nicht 2 mal bitten und schob unbedrängt zum Ausgleich ein (39.). Glück für die Gäste war, dass ein Freistoß von Max Pfeifer von der linken Außenbahn durch Freund und Feind hindurch den Weg ins FCW-Tor fand und dies gleichzeitig die allerletzte Aktion in Abschnitt 1 war.(45 +1.) Damit Pausenstand 1:2.

Nach dem Wechsel verflachte die Partie.  Der FC Waldbrunn wartete weiter auf Fehler des Spitzenreiters und schlug dann drastisch zu. Tobias Wagner profitierte von Unzulänglichkeiten in der Gästeabwehr und überwand Lukas Hennemann mit einer einfachen Bogenlampe, das 2:2 war perfekt (67.). Nur gut, dass die Standards für die FSG an diesem Sonntag funktionierten. Nachdem der eingewechselte Martin Stiller unsanft gebremst wurde, verwandelte Timo Österling den folgenden Freistoß direkt. -2:3 (71.). Mehr gab es nicht mehr zu berichten, - außer dass das Oktoberfestbier in Fussingen hervorragend schmeckte und die Haxen reißenden Absatz fanden. Fazit: 3 Punkte beim Schlusslicht der Liga... - mehr kann man nicht gewinnen... (thz)

FSG: Hennemann - Zanger, Marius - Heimerl- ,Krasniqi-, - Zanger Marcel -,  -Österling, Miles-, – Konrad, -Pfeifer,- Nierfeld,- Nguyen Long. B-,  Österling, Timo------Zwitkowics Marvin, Zwitkowics, Benni-, Stiller, 

Tore: Nierfeld, Pfeifer, Österling Timo