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Der SVC ohne Probleme gegen Hadamar III

SV Bad Camberg - SV Rot-Weiß Hadamar III 5:1 (2:0)

In einer über die gesamten 90 Minuten überlegen geführten Begegnung kam die 1. Mannschaft des SVC  zu einem deutlichen Erfolg gegen die dritte Mannschaft des SV Rot-Weiß Hadamar. Und hier zeigte vor allem erst einmal Hamdi Kqiku seine Torjägerqualitäten, als er, jeweils von Carlo Schott und Christopher Thuy wunderbar in den Lauf gespielt, sowohl dem Abwehrspieler im 1 gegen 1 als auch dem gegnerischen Torhüter gleich zweimal keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der Gegner kam in dieser ersten Halbzeit nur zu einer einzigen Möglichkeit, die hatte es aber in sich und ein Gegentreffer konnte von James Johnson auf der Torlinie gerade
noch verhindert werden.

Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich die Überlegenheit des Gastgebers fort und Hamdi Kqiku nutzte eine unglückliche Abwehraktion in der Gästeabewehr zum sicherlichen vorentscheidenden 3:0. Ergebnisbedingt spielte der Gast jetzt etwas offensiver, kam auch zu der einen oder anderen Tormöglichkeit mehr, bot dem SVC auf der anderen Seite aber auch mehr Raum für seine schnell vorgetragenen Angriffe, meist über die Außenpositionen. So hätte Hamdi Kqiku auch noch sein viertes Tor machen könnte, schob den von Max Herzog päzise vorbereiteten Ball aber am Tor vorbei. In diese beste Phase des Gastes fiel auch der Anschlusstreffers per Handelfmeter, was aber nicht für die vielleicht erwartete Aufbruchstimmung sorgte, denn danach gab es für den SV Rot-Weiß Hadamar III keine klare Tormöglichkeit mehr. Dagegen häuften sich in der Folgezeit wieder die SVC-Möglichkeiten. So verzog Max Herzog mit einen Schuss von der Strafraumgrenze ebenso knapp, wie Christopher Thuy nach einem Eckball per Kopf. Und Erkan Demirtas traf mit einem Freistoß nur den Querbalken. Für das doch noch deutliche Ergebnis sorgten Carlo Schott, der einen Querpass des Gegners vor dessen eigener Abwehr erlief, und Max Herzog nach präzisem Pass von Dominic Engels, der sich allein vor dem Gästetormann doch noch für seine starke Lauf- und Vorbereitungsarbeit belohnte.

Fazit: Ein überzeugender, deutlicher Sieg, bei dem man sich - vielleicht mit der einen oder anderen kleineren Unsicherheit Mitte der zweiten Halbzeit - erneut auf eine konsequente Abwehrarbeit verlassen konnte. Aber auch die Kombinationssicherheit aus der Abwehr heraus und das schnelle Umschaltspiel nach Ballgewinn mit dem Einsatz der Spitzen über nur wenige Stationen konnten vor allem nach der Pause überzeugen.