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Kehrtwende in den letzten Minuten

SG Weilmünster/Laubuseschbach - FSG Dauborn/Neesbach 3:1 (0:0)

Weilmünster/Laubuseschbach erspielte sich in einer von vielen Zweikämpfen geprägten Partie eine leicht Feldüberlegenheit, schlug daraus aber kein Kapital. Dass es zur Pause torlos stand, lag nicht daran, dass es keine Chancen gab. Möglichkeiten waren auf beiden Seiten vorhanden, doch die Offensivreihen hatten kein Zielwasser getrunken. Mit Wiederanpfiff nahm Dauborn/ Neesbach das Heft in die Hand und ging auch verdient in Führung (67.). Die Taunuself kämpfte in der Folge gegen die Niederlage an und hatte, wie es Berichterstatter Christian Beck formulierte, "das Momentum auf unserer Seite". Ein Doppelschlag (82., 85.) brachte die Vorentscheidung, ehe Marcel Schauer in der Nachspielzeit den Deckel drauf machte auf einen Heimsieg, den Beck als "nicht unverdient" bezeichnete.

 

Weilmünster/Laubuseschbach: Müller, Boger, Hastall, Heil, Jung, Klös, Metzler, Schauer, Krasnopolski, Hartmann, Kremer. (Kubiak, Weiss, Knörr, Rohleder, Schmidt).

Dauborn/Neesbach: Müller, Hofmann, Cöster, S. Helfenstein, Odisho, Ben Hadj Ali, Strom, Arnold, D. Helfenstein, Bozan, Hohly. (Endler, J. Jäger, T. Jäger, Schmitt).

 

Schiedsrichter: Jannis Jahnel (FC Neu-Anspach)

Zuschauer: 50

Tore: 0:1 Daniel Helfenstein (67.), 1:1 Philipp Krasnopolski (82.), 2:1 Niklas Klös (85.), 3:1 Marcel Schauer (90.+2).