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Fürstenstädter empfangen Überraschungsteam

SV RW Hadamar -  SC Viktoria Griesheim
Samstag, den 23.3.19 Anstoß: 14.00 Uhr
KR Niederhadamar

Der kommende Gegner Viktoria Griesheim, gehört zu den Überraschungsmannschaften der diesjährigen Hessenliga Runde. Vor Beginn seiner 7. Hessenliga Saison in Serie, galt die Viktoria, auch vor dem Hintergrund des nur denkbar knapp erreichten Klassenerhalt in der Saison 17/18, als einer der Abstiegskandidaten schlechthin. 14 Abgänge standen im Sommer 2018  an. Mit Richard Hasa scheinen die Verantwortlichen aber einen Trainer verpflichtet zu haben, der sich als Glücksgriff für die Südhessen entpuppt. Aus dem verbliebenen Kader, zahlreichen Neuzugängen, mit weniger bekannten Akteuren, und dem guten Unterbau der eigenen Jugendmannschaften  hat er das optimale herausgeholt und bisher 27 Punkte gewonnen.

Die Viktoria entwickelt sich in den letzten Jahren zum „Lieblingsgegner" des SV Hadamar. Fünf Mal in Folge, und das ohne Gegentor, gingen die Zähler an das Rot Weisß Team. Diese tolle Serie will die Elf um Kapitän Jonas Herdering gerne fortsetzen, muss dazu aber auch wieder an seine Leistungsgrenze gehen. Während die Kierdorf-Elf gegen Bad Vilbel zwar einen großen Teil der Partie dominierte, ließen die Rot Weiß Spieler wieder einmal zu viele Chancen liegen. Gegen die Viktoria sollten die herausgespielten Möglichkeiten genutzt werden, um an den Hinspiel Erfolg in Griesheim anknüpfen zu können. Mitte September des letzten Jahres entführten die Rot-Weißen alle drei Punkte auswärts bei der Viktoria.
 
Mit einem zu erwartenden 5-4-1-System wird Griesheim dann auch versuchen, den stärker einzuschätzenden Rot-Weißen aus Hadamar „den Zahn zu ziehen“. Ein Wiedersehen mit alten Kollegen gibt es für Ex-Viktoria-Stürmer Yves Böttler sowie Mirko Dimter, der die laufende Saison noch bei den Griesheimern begonnen hatte, und im August nach Hadamar gewechselt ist. Großen Respekt zollt Griesheims Trainer Richard Hasa Hadamars Offensivmann Jann Bangert.

Hadamar kann insgesamt befreit aufspielen. Als Vierter hat man nur noch theoretische Chancen auf den Relegationsplatz zur Regionalliga und gleichzeitig schon die 40-Punkte-Marke geknackt.