Anzeige

Mit den richtigen Entscheidungen zum ersten Dreier des Jahres

Yves Böttler traf im Hinspiel gleich vier Mal. (Foto: SV RW Hadamar)

Rot Weiss Hadamar – VfB Ginsheim

Samstag, den 9.3.2019, Anstoß: 15.00 Uhr KR Niederhadamar

Das Rot Weiß Team aus Hadamar trifft im zweiten Heimspiel des Jahres 2019 auf einen Gegner, dessen aktuelle Leistungsstärke nach den zahlreichen personellen Veränderungen zur Winterpause kaum abschätzbar ist. Bei den Gästen vom „Mainspitz Dreieck“ gab es eine heftige Personalrotation. Nicht weniger als 12 Spieler, darunter Leistungsträger, haben den Verein aus verschiedenen Gründen verlassen. Mit Mahdi Mehnatgir (TSV Schott Mainz)  Can Özer (SC Hessen Dreieich) und Pascal Hertlein (DJK Flörsheim) sind Akteure mit viel Erfahrung in höheren Klassen dazu gekommen. Der Auftakt verlief für den  VfB Ginsheim nahezu sensationell, denn im ersten Spiel nach der Pause gelang gegen den haushoher Meisterschaftsfavoriten FC Gießen, ein 2:1 Erfolg. Am vergangenen Samstag unterlag das Team mit 0:1 in Baunatal.

An das Hinspiel am 2.9 2018 verbinden sich aus Sicht des SV Hadamar sehr positive Erinnerungen. Beim 4:0-Auswärtserfolg gelang dem SV Hadamar am 6. Spieltag der erste Saisonsieg und Neuzugang Yves Böttler mit 4 Toren ein fulminanter Einstand. Der damalige Sieg läutete eine sehr erfolgreiche Etappe bis zur Winterpause ein.  

Hadamars Chefcoach Torsten Kierdorf ist vorsichtig optimistisch im 3. Spiel des Jahres 2019 endlich den ersten Sieg zu landen. Dazu muss sich jedoch noch einiges verbessern. “In den beiden ersten Begegnungen nach der Winterpause haben wir im Spiel nach vorne oftmals die falschen Entscheidungen getroffen“. Sowohl bei der unglücklichen Niederlage gegen Eddersheim, als am letzten Samstag beim 1:1 in Hünfeld, hat die Mannschaft großen Aufwand betrieben und die vielen Tormöglichkeiten nicht in Treffer umgemünzt.

Hadamar muss erstmals seit Monaten auf „Dauerbrenner" Markus Neugebauer verzichten, der nach der gelb/roten Karte in Hünfeld ein Spiel aussetzen muss. Weiterhin fehlen wegen Verletzungen Marius Löbig, dessen Abwesenheit sich vor allem im schnellen Umschaltspiel nach vorne bemerkbar macht, sowie „Rekordspieler" Patrick Kuczok, der immerhin schon 211 Hessenliga Spiele für den SV H auf dem Buckel hat.

Es sollte der Ehrgeiz der Hadamarer Mannschaft sein, auch das Rückspiel gegen Ginsheim für sich zu entscheiden und damit den Platz im Spitzenquartett der Tabelle zu festigen.