Der SC Offheim sorgt als Aufsteiger weiter für Furore in der Gruppenliga und begeistert mit starken Auftritten. Nach dem 4:2-Erfolg über den FV Biebrich 02 II will das Team von Trainer Christian Scheuren auch beim SV Wallrabenstein nachlegen. Doch der Gastgeber kämpft im Tabellenkeller um wichtige Punkte und wird alles daran setzen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Spannung ist also garantiert, wenn der Höhenflug der Offheimer auf eine brandgefährliche Heimmannschaft trifft.
SV Wallrabenstein – SC Offheim
(Sonntag, 28. September 2025 – 15:00 Uhr / Kunstrasenplatz “Am Forsthaus” - Wallrabenstein)
Der SC Offheim sorgt als Aufsteiger weiterhin für Aufsehen in der Gruppenliga. Woche für Woche überzeugt das Team von Christian Scheuren mit attraktiven Auftritten und großem Einsatz. Der Sprung aus der Kreisoberliga nach oben wurde dabei bislang souverän gemeistert, anders als es vielen Mannschaften zuvor gelang. Mit dem jüngsten 4:2-Erfolg über den FV Biebrich 02 II unterstrichen die Offheimer ihre aktuelle Stärke. Nun wartet mit dem SV Wallrabenstein ein Gegner, der im Tabellenkeller um wichtige Punkte ringt. Offheim will den eigenen Flow nutzen und mit Disziplin in der Defensive sowie Effizienz in der Offensive bestehen. Auch wenn vieles für die Gäste spricht, ist Vorsicht geboten – der Gegner wird keinesfalls kampflos die Punkte herschenken.
Statement von Christian Scheuren (Trainer SC Offheim):
Wenn ich einen Rückblick auf das letzte Spiel nehme, muss ich sagen, dass es eher ein schwaches Spiel von uns war – das muss man sich ehrlich eingestehen. Wir haben uns in der Defensive im Vergleich zu den letzten Spielen davor sehr inkonsequent gezeigt, viele schlechte Entscheidungen getroffen und uns gegenseitig nicht genug abgesichert. So haben wir einem Gegner, der nicht gerade die Sterne vom Himmel gespielt hat, relativ viele Spielanteile gelassen und die Partie dadurch unnötig eng und knapp gehalten. Nichtsdestotrotz spricht es aber auch für unser Team, wenn man am Ende vier Tore erzielt und das Spiel somit gewinnt – was allerdings auch der individuellen Klasse geschuldet ist, die wir inzwischen in der Offensive aufbieten können.
Zum kommenden Spiel müssen wir uns jedoch gerade in unserem Defensivspiel deutlich steigern, denn der SV Wallrabenstein hat nichts zu verschenken und die Begegnung wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. In meinen Augen ist der Gegner eine brandgefährliche Mannschaft, die in der Offensive mit Yannik Hünerbein, Justin Reil und Mikko Meier Jungs in den Reihen hat, die wissen, wo das Tor steht, und hier auch sehr torgefährlich agieren. Mit Mirco Paul haben sie ebenfalls einen guten Mann an Bord, der hier im Kreis noch zu seinen Zeiten in Hadamar einen Namen hatte. Es ist auf jeden Fall eine starke Mannschaft, die darauf brennt, gerade vor heimischer Kulisse den Dreier einzufahren und sich dadurch aus dem Tabellenkeller zu lösen.
Personell ist es so, dass man mittlerweile mit den Ausfällen beinahe eine komplette Startelf aufbieten könnte – das soll aber kein Alibi oder eine Rechtfertigung sein. Wahrscheinlich wird es so sein, dass der Kader vom letzten Spieltag auch am heutigen Sonntag an die Startlinie gehen wird. Bedeutet: Ohne Marvin Rademacher, Dominik Schwertel und Robin Müller, die uns ebenfalls fehlen werden. Bei Robin Müller müssen wir schauen, ob er längerfristig ausfällt oder es nicht so lange dauern wird. Dafür kehrt Leo Weiß in den Kader zurück, der seine Urlaubszeit nun beendet hat und mit frischen Kräften mitwirken wird. Von daher wird sich nichts groß ändern.
Ich hoffe, dass wir unser Spiel gegen den Ball deutlich besser gestalten und natürlich in der Offensive weiterhin effektiv bleiben. Ziel ist es selbstverständlich, auch aus dem Spiel in Wallrabenstein etwas mitzunehmen – im besten Fall wieder drei Punkte. Die Qualität in unserem Team ist auf jeden Fall vorhanden und ich vertraue meinen Jungs. Nun müssen wir nur schauen, dass wir den Kopf und die Sinne auch scharf genug stellen.
