Nach dem starken Auftritt gegen Topteam Unterliederbach reist der FC Dorndorf mit viel Selbstvertrauen zur SG Nassau Diedenbergen. Die Elf von Trainer Daniel Alves will an die leidenschaftliche Leistung der Vorwoche anknüpfen und ihre Serie im oberen Tabellendrittel ausbauen. Gegen den Aufsteiger gilt es, kompakt zu stehen und die eigene Qualität in der Offensive konsequent auszuspielen. Mit einem weiteren Dreier könnte Dorndorf den Druck auf die Spitzenteams erhöhen.
SG Nassau Diedenbergen – FC Dorndorf
(So., 28. September 2025 – 15:30 Uhr)
Der FC Dorndorf steht vor einer anspruchsvollen Auswärtsaufgabe bei der SG Nassau Diedenbergen. Nach zwei Siegen gegen Raunethal/Martinstal und Niederhausen gab es zuletzt ein respektables 0:0 gegen den Titelkandidaten VfB Unterliederbach. Dieses Ergebnis hat dem Team zusätzliches Selbstvertrauen gegeben. Gegner Diedenbergen musste sich zuletzt bei Alemannia Nied geschlagen geben und rangiert im Mittelfeld der Tabelle. Dorndorf dagegen hat sich mit 20 Punkten auf Platz drei festgesetzt und möchte den Anschluss an die Spitze wahren. Trainer Daniel Alves setzt dabei erneut auf eine stabile Defensive und die Durchschlagskraft seiner Offensivreihe. Die Fans hoffen auf ein weiteres Erfolgserlebnis und drücken für drei Punkte in der Fremde die Daumen.
Statement Daniel Alves (Trainer FC Dorndorf):
Unterliederbach war bis dato die stärkste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. In der ersten Halbzeit hatten wir etwa 15 bis 20 Minuten eine sehr schwierige Phase. Wir können uns in dieser Zeit bei unserem Torwart Lutz bedanken, der mit zwei starken Paraden Schlimmeres verhindert hat. Nach einer kleinen Umstellung lief es dann bis zur Pause deutlich besser.
Was die Jungs in der zweiten Halbzeit abgeliefert haben, war richtig stark. Wir haben alles so umgesetzt, wie wir es uns vorgenommen hatten, und waren vor allem in den ersten 20 Minuten klar die bessere Mannschaft mit sehr guten Chancen. Hier hätten wir eigentlich in Führung gehen müssen. Das hat mir sehr gut gefallen, und am Ende ist das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis. Ich denke, Unterliederbach wird am Ende der Saison ganz weit oben stehen.
Nun erwartet uns mit Diedenbergen ein Aufsteiger, der bereits einige Siege einfahren konnte. Wir unterschätzen keinen Gegner und müssen an die leidenschaftliche Leistung aus dem Spiel gegen Unterliederbach anknüpfen – das ist der Maßstab. Einige Spieler sind aktuell angeschlagen, andere sind gerade wieder ins Training eingestiegen. Wer am Ende dabei sein kann oder nicht, entscheidet sich kurzfristig in der Kaderplanung.
