Dorndorfer Kapitän Florian Kröner verstärkt die Eisbären

Noch trägt Florian Kröner (links) das Trikot des FC Dorndorf, doch schon ab Sommer wird er zusammen mit Tobias Schuth (rechts) für die Eisbachtaler Sportfreunde spielen. Foto: Sportfreunde Eisbachtal

Nentershausen. Die Saison geht für die Sportfreunde Eisbachtal in der Fußball-Rheinlandliga derzeit nicht nur auf dem Platz in ihre heiße Endphase. Auch abseits des Feldes sind die Verantwortlichen der Westerwälder um Trainer Marco Reifenscheidt und den Sportlichen Leiter Patrick Reifenscheidt dabei, mit Hochdruck den Kader für die neue Saison zusammenzustellen. Nach derzeitigem Stand werden vier Spieler die Eisbären zur neuen Saison verlassen. Stürmer David Röhrig will aus persönlichen Gründen sportlich kürzertreten und daher den Verein wechseln. Während Sandro Fuchs zur Marine geht, wird Martin Schmalz aus beruflichen Gründen nicht mehr für die Sportfreunde Eisbachtal auflaufen und sich einen neuen Verein suchen. Vorerst nicht mehr zur Verfügung steht Manuel Schräder, der zunächst für ein Praktikum zu Audi nach Ingolstadt zieht und dort nach Möglichkeit auch seine Masterarbeit schreiben will.

Den vier Abgängen stehen bisher drei neue Spieler gegenüber. Der Königstransfer ist den Eisbachtaler Verantwortlichen mit Florian Kröner, dem hessenligaerfahrenen Kapitän vom hessischen Verbandsligisten FC Dorndorf, gelungen. „Florian Kröner hatte mehrere Angebote von Vereinen aus der Region. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich für uns entschieden hat. Er wird mit seiner Erfahrung unser Team enorm verstärken“, freut sich Patrick Reifenscheidt darüber, dass sich der 25-jährige Mittelfeldspieler nach Nentershausen wechseln wird. Ebenfalls neu in der ersten Mannschaft des Rheinlandligisten werden ab Sommer die bisherigen A-Jugendlichen Kevin Hanke und Robin Noppe sein. Das soll allerdings noch nicht das Ende der Wechselbemühungen sein. „Wir sind derzeit noch auf der Suche nach einem Stürmer und dann ist der Kader auch voll“, erklärt der Sportliche Leiter. Die Eisbären haben sich bewusst dafür entschieden mit einem breiten Kader von bis zu 23 Spielern in die neue Saison zu gehen, um auch die zweite Mannschaft dabei zu unterstützen den Aufstieg in die Kreisliga C zu schaffen.