Nach mehr als einem Jahr musste die SG HWW Niederroßbach/Emmerichenhain mal wieder eine Niederlage einstecken!

Verdienter Sieg der Trierer Eintracht im Rheinlandpokalfinale!

SG HWW Niederroßbach/Emmerichenhain - Eintracht Trier 1:5

Als der souveräne Schiedsrichter pünktlich das Spiel abpfiff, hatte die Trierer Eintracht vor knapp 2000 Zuschauern mit 5:1 die Nase vorne und auch in dieser Höhe völlig verdient das Endspiel um den Fußball-Rheinlandpokal gewonnen.

Wer gehofft hatte die Trierer würden eventuell den ungeschlagenen und frisch gebackenen A-Ligameister unterschätzen, der sah sich getäuscht. Von der ersten Minuten an zeigten die Trierer in Punkto Laufbereitschaft und Spielfreude, wer hier heute als Sieger vom Platz gehen sollte.

In Punkto Einsatz dagegen war die SG HWW Niederroßbach/Emmerichenhain mehr als nur ein ebenbürtiger Gegner, der während der gesamten 90 Minuten sicherlich keinen „Vier-Klassen-Unterschied“ erkennen ließ. Auch wenn man fast zwanzig Minuten brauchte um ins Spiel zu finden. „Spieltempo und das frühe stören des Gegners auf den Ballführenden Spieler war für uns sicherlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, aber die Jungs haben sich Klasse verkauft“ so SG Vorstandsmitglied Rainer Wendland.

Und auch den schönsten Treffer des Tages sollte der A-Ligist beim Stande von 0:2 erzielen. Einen direkten Freistoß kurz vor der Halbzeit aus halblinker Position netzte aus ca. 20 Metern Mario Pavelic unhaltbar für den heute wenig geprüften Torhüter der Trierer unhaltbar ein, unter dem großen Jubel der Anhänger der SG HWW im wunderbaren und schön hergerichteten Wissener Stadion.

„So ein Endspiel ist für uns alle sicherlich ein großes Highlight und wird eventuell in dieser Form auch nicht mehr zustande kommen. Dessen muss man sich immer bewusst sein. Was hier alle zusammen geschafft haben ist schon sensationell und macht uns alle sehr stolz“ so Wendland.

Ein großes Lob und ein Riesendankeschön muss man an dieser Stelle auch noch einmal den verschieden Protagonisten zollen. Dass der Endspielort nach zähem Ringen doch noch Wissen hieß, verdient höchste Anerkennung. Unterstützt vor allem durch die Zusage der Trierer Eintracht diesen Endspielort mitzutragen, als auch dem Einbringen von Verbandspräsident Desch und der Unterstützung vom Kreisvorsitzenden Friedel Hees, sowie dem VFB Wissen mit Thomas Nauroth und Frank Haak als tolle Gastgeber, wurde dies alles erst möglich und es gab hier heute nur Gewinner.

„Hier hat der Fußball gewonnen und der ins Leben gerufene Tag der Amateure, was hoffentlich seine Fortsetzung finden wird“ so abschließend Wendland.