Dombachs 1:0-Führungstor dank Christin Weil wird von Cathrin Oster und Hanna Lodder zum 2:1-Sieg übertrumpft

SC Dombach – SG Selters/Erbach/Weyer 1:2 (1:2)

Im zweiten Aufeinandertreffen binnen einer Woche siegten die Kombinierten erneut mit dem gleichen Resultat. Diesmal gingen im Derby die Gastgeberinnen nach knapp einer halben Stunde dank Christin Weil in Führung.  Der Vorsprung hatte aber nicht sehr lange Bestand: Cathrin Oster knallte das Leder direkt unter den Querbalken zum 1:1 in die Maschen (34.). Kurz vor der Halbzeit fasste sich Hanna Lodder ein Herz. Mit einer „Bogenlampe“ – das Spielgerät  fiel nach gut 30 Metern direkt vor der Latte hinter die Linie – wurde SC-Torfrau Jasmin Krickau überrascht. Bis dahin hatte die Heimelf leichte Feldvorteile erzielen können, danach kamen die Besucherinnen besser zur Geltung, vor allem, wenn Selina Schickel und Cathrin Oster an das Leder kamen. In beiden Sturmreihen tat sich in der Folge aber in letzter Konsequenz nicht mehr viel Aufregendes, weil die Defensivabteilungen  nur noch wenig zuließen. Auch als Julia Gundermann bei den Gastgeberinnen im Finish noch in die Offensive wechselte, hatte das auf den Spielausgang keinen Einfluss mehr. Schiedsrichter Horst Horst Schuierer (Würges) hatte in der fairen Partie ein leichtes Amt.

SC Dombach: Jasmin Krickau, Paula Nowotny, Carolin Conin, Julia Gundermann, Nele Hannappel,  Stephanie Weil, Inka Nowotny, Sabine Heimbürger, Karina Scheu, Ina-Sophie Gangl, Christin Weil (Theresa Clason, Marina Mezedjri)

SG Selters/Erbach/Weyer: Nicole Weniger, Selina Schickel, Chiara Schick, Louisa Kloft, Hanna Lodder,  Natascha Haas, Meline Moos, Johanna Nocker, Kimberly Härtling, Carolin Frei, Cathrin Oster (Samira Heftrich, Sarah Glöckner, Kathrin Bach, Jennifer Rathberger)

Tore: 1:0 Christin Weil (28.), 1:1 Cathrin Oster (34.), 1:2 Hanna Lodder (43.).  

Schiedsrichter: Horst Schuierer (Würges) 

Dombach bleibt nach der erneuten Derbyniederlage gegen die Kombinierten weiterhin ohne Sieg. Bislang konnte nur ein torloses Remis (gegen MFFC Wiesbaden II) auf eigenem Rasen errungen werden. Während sich die Defensive gefestigt hat, liegt das Manko weiterhin im Angriff. Erst dreimal konnte so in der laufenden Runde über einen eigenen Torerfolg gejubelt werden.