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C-Ligen: Viele der fünfzehn Aufstiegsplätze scheinen vergeben

Schafft der Klassenprimus den Aufstieg ohne Punktverlust? Julian Philipps (Co-Trainer FC Steinbach), Deyan Manchev, Kilic Görgülü (Trainer FC Steinbach), Alex Rick (2. Vorsitzender Sport). Foto: FC Steinbach

In den drei C-Ligen des Kreises wird es in dieser Saison sage und schreibe fünfzehn (!) Aufsteiger geben. Nach menschlichem Ermessen sind viele dieser fünfzehn Plätze bereits vor dem Start des Restprogramms vergeben. In der C I spielt der FC Steinbach quasi „außer Konkurrenz“, denn die Steinbacher sind das einzige Team im flw-Land, das alle seine 17 Saisonspiele gewinnen konnte und darüber hinaus schon 98 mal ins Eckige traf. Dem vor der Saison personell stark verstärkten FC Steinbach ist zweifelsohne die „perfekte Saison“ (nur Siege) zuzutrauen. Untermauert hat der FC seine Ambitionen durch die medienwirksamen Vertragsverlängerungen seines Trainerduos Görgülü/Philipps sowie seines Torjägers Dejan Manchev.

Neben den Steinbachern haben der SV Wilsenroth, die FSG Runkel und der FV Weilburg beste Karten im Aufstiegsrennen. Um den fünften Platz bahnt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem FSV Würges, dem TuS Löhnberg, dem TuS Haintchen (nächstes Jahr in Spielgemeinschaft mit dem TuS Eisenbach) sowie dem TuS Waldhausen an. Selbst der SV Allendorf auf Rang neun kann sich noch Chancen ausrechnen.

Fünf aus sechs in der C II – Alles schon entschieden in der C III?

In der C II hat sich die SG Heringen/Mensfelden II an die Spitze gesetzt und einen Vorsprung von fünf Punkten auf das Verfolgerfeld herausgearbeitet. Der Aufstieg sollte für die SG nur noch Formsache sein. Gut im Rennen liegen auch der SV Elz II, der SV Arfurt, die SG Niedershausen/Obershausen II, die FSG Dauborn/Neesbach II und der SV Mengerskirchen II. Wer mitgezählt hat, wird bemerkt haben, dass für die vier verbleibenden Aufstiegsplätze fünf ernsthafte Anwärter Schlange stehen. Eines dieser fünf Teams wird also am Saisonende leer ausgehen.

Noch deutlicher ist die Lage in der C III, in der sich ein Spitzenquintett formiert hat, das bereits einen deutlichen Vorsprung auf den Rest der Liga aufweist. An der Spitze thront der TuS Linter II, gefolgt von der SG Villmar/Aumenau II, der TSG Oberbrechen II, der TuS Lindenholzhausen II und der SG Oberlahn II. Der sechstplatzierte SV Erbach II wurde bereits um neun Punkte distanziert, sodass die fünf Aufsteiger festzustehen scheinen. Aber im Fußball ist ja bekanntlich alles möglich…