SV Erbach- TUS Lindenholzhausen 4:1
Da die letzten Wochen gezeigt haben, dass man bei einem fast kompletten Kader mit nahezu jeder Mannschaft in der A-Liga mithalten kann, hatte sich der SV Erbach auch an diesem Abend was gegen den höher platzierten Gegner aus Lindenholzhausen ausgerechnet.
Und so startete der SV Erbach selbstbewusst und mutig in die Partie. Die erste Chance, eine Hereingabe von rechts, fand in der Mitte noch keinen Abnehmer. Aber bereits in der 7. Minute war es dann so weit. Nico Weber verwandelte einen Elfmeter für den SV Erbach, nachdem zuvor Jan Bermbach im Strafraum gefault wurde. Der SV Erbach blieb auch nach dem Tor spielbestimmend, Lindenholzhausen konnte zu Beginn lediglich bei Eckbällen Gefahr ausstrahlen. In der 38. Minuten konnte der SV Erbach durch Darius Becker und Simon Litzinger einen Ballbesitz an der eigenen Eckfahne erzwingen und eine schnellen Konter einleiten. Jannick Wuttich wurde auf die Reise geschickt. Er spitzelte am Rand des Strafraums dem Torwart von Lindenholzhausen den Ball durch die Beine. Der Ball trudelt Richtung Torlinie, sodass der mitgelaufene Elija Homrighausen den Ball dann nur noch aus kurzer Distanz im Tor zum 2:0 versenken musste. In der zweiten Halbzeit wurden die Zuschauer für ihr Kommen mit weiteren schönen Toren belohnt. Den Anfang machte Lukas Brands mit dem 3:0 (55.) für den SV Erbach. Im Anschluss an einen Eckball kann Darius Becker von rechts Flanken und Lukas Brands verwandelt mustergültig per Kopf. Aber auch der TUS Lindenholzhausen kommt zu Torchancen, von denen Leon Machoczek eine zum 3:1 (79.) Anschlusstreffer verwandeln kann. Er wird 20 Meter zentral vor dem Tor angespielt, lässt seinen Gegenspieler geschickt aussteigen und verwandelt mit links den Ball im linken Winkel unhaltbar für den Erbacher Torhüter. Der TUS Lindenholzhausen versucht jetzt noch einmal alles, läuft aber in der 86. Minuten in einen Kontor des SV Erbach. Jannick Wuttich wird im rechten Mittelfeld Höhe Mittellinie angespielt und startet in Richtung Tor des TUS Lindenholzhausen. 25 Meter vor dem Tor verzögert er kurz, um seine Gegenspieler abzuschütteln und schließt dann direkt ab. Der Ball geht über den Torhüter hinweg und schlägt im oberen langen Eck ein. Als der Schiedsrichter Michael Flohr, der das Spiel zu jeder Zeit gut im Griff hatte, abpfiff, konnte der SV Erbach sich über den zweiten Sieg in Folge freuen.