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Heiko Weidenfeller will Trainerpause einlegen

Was der aktuelle Trainer der Hessenliga Reserve bereits im Oktober angekündigt hat, wurde von ihm an diesem Wochenende noch einmal bestätigt. Nach der Saison 2021/22 wird Heiko Weidenfeller sein Amt als Trainer der Fußball-Gruppenliga-Mannschaft des SV Rot-Weiß Hadamar beenden.
 

Schade, denn der in Hadamar wohnhafte Übungsleiter hat seit seinem Amtsantritt in der Saison 2017/18, eine sehr gute Arbeit mit dem Team geleistet und, mit Ausnahme der aktuellen Saison, war er mit seinen Mannschaften immer in der oberen Tabellenhälfte der Gruppenliga Wiesbaden platziert. Im Jahr 2018 qualifizierte er sein Team sogar für die Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga Mitte, scheiterte dabei aber an der SG Kinzenbach.

Seinen Auftrag hat Heiko Weidenfeller im Verein jedenfalls erfüllt: junge Spieler weiterzuentwickeln und an das Hessenliga-Team heranzuführen. In jüngster Vergangenheit haben Marian Dillmann, Leon Hasselbach, Tristan Burggraf, Niklas Kern und Simon Neugebauer den Sprung in die Oberliga-Mannschaft geschafft. Larion Kosuchin soll der Nächste sein.

„Die Saison ist natürlich nicht so verlaufen, wie ich mir das erhofft hatte“, sagt der Trainer selbstkritisch. „Dafür kann der Verein nichts und ich mache auch der Mannschaft keinen Vorwurf. Ich habe einige Fehler gemacht. Von dem einen oder anderen Spieler hatte ich mir mehr erhofft, andere habe ich weggeschickt.“
Wie dem auch sei: Die Hadamarer Hessenliga-Reserve überwintert auf dem ersten Abstiegsplatz (13.), hat aber in der Rückrunde noch genug  Gelegenheit diesen Platz zu verlassen .

Ganz verloren gehen wird er dem SV RW Hadamar allerdings nicht. „Ich werde weiter mitwirken, in welcher Position auch immer“, sagt Heiko Weidenfeller,

Das wäre zu begrüßen, denn auf einen Fußball Experten wie ihn, sollte man unbedingt zurückgreifen können.