Jahr für Jahr wird der Einsatz technischer Hilfsmittel im Profifußball größer. Ob Torlinientechnik oder der vieldiskutierte Videoassistent, die Anwendung von Video- und Analysetools ist in der heutigen digitalisierten Welt nicht mehr wegzudenken. Auch in der täglichen Arbeit der Sport-Medien und Vereine haben sich technische Hilfsmittel als Standard etabliert. Kaum eine Berichterstattung vergeht, ohne dass Experten Videosequenzen und Spielausschnitte immer und immer wieder abspielen, sezieren, markieren und analysieren. Trainer und Spieler verweisen in Interviews stets auf die gute Spielvorbereitung durch den eigenen Videoanalysten, der die Schwächen des Gegners aufdeckt und dem Trainerstab wichtige Hinweise zur Verbesserung des eigenen Spiels gibt. Nahezu jeder Profiverein in Deutschland hat mittlerweile seine eigene akribisch arbeitende Analyse-Abteilung.
Wieso sollten nur die Profis von dieser Möglichkeit profitieren?
Diese Frage stellte sich flw24-Redakteur Pascal Litzinger und entwickelte während seines Sportwissenschafts-Studiums die Idee einer professionellen Videoanalyse für Amateurvereine. Dazu hat er ein eigenes Analysetool im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit entwickelt, das speziell im Amateur- und im semiprofessionellen Bereich eingesetzt werden soll und Fußballmannschaften bei ihrer Weiterentwicklung unterstützt.
„Im Amateurfußball wird ebenfalls hart für Erfolg gearbeitet und durch zusätzliche Trainingsmittel lassen sich große Vorteile gegenüber dem Gegner erzielen“, sagt der 25-jährige. Um seine Analysen noch fundierter und professioneller zu gestalten, hat der aktiv tätige Kreisoberliga-Spieler und Jugend-Trainer im Fernstudium zusätzlich das Zertifikat „Spielanalyse & Scouting“ erworben. Als Videoanalyst möchte Pascal ein breites Spektrum an Dienstleistungen abdecken. Mehr dazu findet man auf der Seite www.kickassist.de.