Anzeige

Burgschwalbach unterliegt in Weitefeld und fiebert dem Rheinlandpokal entgegen

SG Weitefeld - TuS Burgschwalbach 3:0 (3:0)

Auf dem Rasenplatz in Friedewald setzte es für die Reitz-Elf bereits am Samstagabend im Spitzenspiel die erste Saisonniederlage. Beim Angstgegner waren die Kicker vom Märchenwald auch diesmal das schwächere Team und die Niederlage verdient. „Uns wurden die Grenzen klar aufgezeigt“, so Burgschwalbachs Fußballabteilungsleiter Ralf Funk.  

Trainer Walter Reitz sah es wie folgt: „Es war wie immer, wenn es gegen Weitefeld geht – es gab für Burgschwalbach nichts zu holen und so kassierten wir am 5. Spieltag der Saison die erste Niederlage." Und zwar deutlich mit 0:3, was durchaus das Geschehen auf dem Rasen in Friedewald korrekt widerspiegelte.

Nachdem sich beide Teams 20 Minuten lang gegenseitig neutralisiert hatten, führte ein unnötiger Ballverlust in unserem Spielaufbau zum Ballbesitz Weitefeld und Sekunden später lag des Spielgerät bei uns im Netz. Die Jungs waren dadurch geschockt und unsere Spielanlage geriet in den folgenden Minuten total aus den Fugen, sodass wir in kurzer Folge die Treffer 2 und 3 hinnehmen mussten.

Mit dem Halbzeitstand 0:3 konnten wir denn auch sehr zufrieden sein.

Im zweiten Durchgang zeigte unser Team dann endlich die eigenen Qualitäten und es entwickelte sich nun eine total gleichwertige Begegnung, bei der Julian Ohlemacher die gefährlichste Situation hatte, als sein Flachschuss den Außenpfosten touchierte. Mehr gab es allerdings nicht in diesen zweiten 45 Minuten.

Nun gibt es schon am kommenden Mittwoch im Pokal-Heimspiel die Gelegenheit zu zeigen, dass man gegen die SG Weitefeld nicht nur verlieren kann.“

TuS: S. Müller, Schwenk (80. Weilnau), S. Biebricher, Kunz, Janz, Gotthardt, Lauter, Berger, Diehl (68. M. Bartels), Fuchs, Ohlemacher.

Tore: 1:0 Justin Nagel (23.), 2:0 Jan-Niklas Mockenhaupt (26.), 3:0 Jan-Niklas Mockenhaupt (33.).

Schiedsrichter: Alexander Mürtz (Mendig).

Zuschauer: 150.

Ausblick: Am kommenden Mittwoch, 18. September 2019, erwartet die Märchenwald-Elf in der 3. Runde des Rheinlandpokal dann erneut die SG Weitefeld.

Für Spannung sollte gesorgt sein, da der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze hat.