FCA Niederbrechen II - FC Steinbach II 6:1 (2:1)
Bei sommerlichen Temperaturen liefen die Hausherren von Beginn an heiß und kamen in den ersten fünf Minuten zu einer Vielzahl an Torchancen, welche jedoch nicht verwertet wurden. Nach 10 Minuten kamen dann auch die Gäste aus Steinbach das erste Mal vor das Tor der Heimelf und zeigten sich dabei wesentlich effektiver. Adrom Brommer setzte sich gegen mehrere Gegenspieler durch und schob anschließend zum 0:1 für die Gäste ein. Die Alemannen ließen sich davon nicht beeindrucken und schlugen prompt zurück. Marius Schneider gelang per Handelfmeter nur wenige Minuten später der Ausgleich. In der Folgezeit kam der FCA noch zu weiteren guten Möglichkeiten, zeigte jedoch auch weiterhin Defizite im Abschluss. Kurz vor dem Pausenpfiff war dann Noah Schmidt frei durch und schloss trocken zum überfälligen 2:1 für den FCA ab.
Nach Wiederanpfiff spielten die Hausherren weiterhin zielstrebig nach Vorne und belohnt sich im zweiten Durchgang endlich für ihren Aufwand. Spieltrainer Benjamin Born schraubte binnen 10 Minuten mit zwei Distanzschüssen das Ergebnis auf 4:1. Die Gäste aus Steinbach, welche aufgrund eines Platzverweises einen Großteil der zweiten Hälfte in Unterzahl spielten, strahlten nur vereinzelt Gefahr aus. Daniel Hilfrich beseitigte letztendlich mit einem Tor aus 25 Metern Latte die letzten Zweifel am Heimsieg des FCAs. Den Schlusspunkt auf eine unterhaltsame Partie setzte Tim Schneider, der nach einer schönen Kombination über Bernd Schröder und Lars Niklas Stein, gekonnt zum 6:1 abschloss.
Niederbrechen: Kasteleiner, Mehnert, Stillger, Schmid, M. Schneider, Born, F. Schneider, Schmidt, Stein, Hilfrich, T. Schneider (Dreier, Schröder, Königstein).
Steinbach: Demus, Plotz, Weyer, Kutzer, Weide, Brendl, Plotz, Reitz, Hecht, Lang, Brommer (Seidl, Wüst, Schmidt).
Tore: 0:1 Adam Brommer (13.), 1:1 Marius Schneider (17.), 2:1 Noah Schmidt (39.), 3:1 Benjamin Born (59.), 4:1 Benjamin Born (65.), 5:1 Daniel Hilfrich (79.), 6:1 Tim Schneider (85.).
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte Johannes Brendl (62.).