Die neue KOL-Saison 2019/20 steht in den Startlöchern - statt wie im letzten Jahr mit 18 Mannschaften, werden in diesem Jahr nur 17 Teams um die Kreis-Krone spielen. Fünf Teams* haben die Liga verlassen, vier neue Mannschaften sind hinzugekommen. Zu diesen gehören die beiden Gruppenliga-Absteiger SV Elz und SG Kirberg/Ohren/Nauheim sowie die beiden starken Aufsteiger um A-Liga-Meister SV Thalheim und Relegationssieger TuS Waldernbach.
Ausgeglichene Kreisoberliga
Die vier Neulinge werden die Liga sicherlich bereichern und aufgrund ihrer Qualitäten auch zu einer ausgeglicheneren und womöglich auch stärkeren Liga als im Vorjahr beitragen. So sieht es auch Jan Rohletter von der SG Winkels/Probbach/Dillhausen, der gleich die Zielsetzung für sein Team in der neuen Saison formuliert: „Die Liga wird aufgrund von Auf- und Absteigern mit Sicherheit stärker sein als im Vorjahr. Für uns zählt am Ende einzig und alleine der Klassenerhalt.“ Dieser ist allemal machbar, zumal es nur einen festen Absteiger in der KOL geben wird, da die Liga in der nächsten Spielzeit 2020/21 nochmals von 17 auf 16 Teams schrumpfen wird. Nur wenn heimische Gruppenligisten absteigen, kommt es überhaupt zu mehr als einem direkten Absteiger.
Auch Stefan Simon, Coach der SG Merenberg, hält die KOL für äußerst ausgeglichen und erwartet eine enge Saison. Für seine Farben gibt er einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel vor: „Dafür müssen wir aber versuchen, unsere Defensive zu stärken und weniger Gegentore zu kassieren. Mit unserer Vorbereitung bin ich zufrieden. Die Trainingsbeteiligung ist recht hoch und die Leistungen (mit Ausnahme dem Spiel gegen Heringen) in den Spielen war auch ansprechend“, so der Merenberger Coach, der mit seinem Team zum Saisonauftakt am kommenden Sonntag gleich den starken SV Mengerskichen zum Derby empfängt.