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Eieiei! SVWW am Karsamstag gegen die Kickers

Eieiei! Karsamstag wird geschossen! Während auf dem Halberg der Schützenverein „AARFALKEN Taunusstein-Wehen“ sein traditionelles Ostereier-Schießen veranstaltet, erwartet der SV Wehen Wiesbaden am Karsamstag, 31. März, um 14 Uhr die Würzburger Kickers zum Drittliga-Heimspiel in der BRITA-Arena. Die Rot-Schwarzen wollen an den Osterfeiertagen aber keiner Eier, sondern Tore schießen. Schließlich soll nach den beiden Auswärtssiegen in Meppen (3:1) und Chemnitz die „Englische Woche“ mit einem Dreier abgeschlossen werden.

Im Rahmen des „Nachwuchsreporter-Tages“, der in Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Kurier lief, waren zehn Kinder aus dem SVWW-Kids-Club in die BRITA-Arena gekommen, um SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm, Sportdirektor Christian Hock sowie den Profis Sascha Mockenhaupt und Niklas Dams bei einer Pressekonferenz auf den Zahn zu fühlen. „Das war richtig klasse. Alle Kinder waren sehr gut vorbereitet, und es hat auch uns viel Spaß gemacht", lobte Rüdiger Rehm die jungen Reporter.

Angesprochen auf den engen Spielplan konnte der Trainer des SVWW versprechen: „Ich bin mir sicher, dass die Jungs am Samstag frisch sind und Paroli bieten werden.“ Er fordert: „Es gilt, sich jetzt Woche für Woche zu konzentrieren und bis zum Schluss erfolgreich zu sein.“

Von den Würzburgern erwartet der Fußballlehrer dagegen keinerlei Ostergeschenke, sondern eine engagierte Leistung: „Sie sind ein extrem guter Gegner mit einer starken Mannschaft.“ Mit dem Trainer Michael Schiele hat sich der Zweitliga-Absteiger in der Tabelle stabilisiert und im Nachholspiel in Jena (2:1) drei Punkte eingefahren. „Wir dürfen uns nicht von unserem 5:0-Hinspielsieg blenden lassen. Würzburg hat in der Rückrunde schon einigen Teams ein Bein gestellt“, warnt Sportdirektor Christian Hock vor den Stärken des Gegners.

Die jungen Sportreporter stellten den Beteiligten auch unbequemen Fragen. So musste etwa Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt die Gegentore in den letzten Spielen erklären: „Mich als Verteidiger wurmt es total, wenn wir einen Treffer kassieren. Aber ich kann das verzeihen, weil wir in den letzten Spielen genug Tore vorne geschossen haben.“

Und Chefcoach Rehm wurde von den Kindern schließlich noch zu seiner möglichen Startelf im Spiel gegen die Kickers gelöchert: „Es gibt immer Gründe eine Mannschaft zu verändern. Es kann aber auch sein, dass wir mit derselben Mannschaft wie gegen Chemnitz starten“, ließ sich der 39-Jährige augenzwinkernd noch nicht in die Karten bzw. Aufstellung schauen.

Auf der Verletztenliste gibt es im Vergleich zum Spiel unter der Woche keine Veränderungen. Defensivspezialist Sebastian Mrowca fällt weiterhin mit muskuläre Probleme aus. Auch Innenverteidiger Steven Ruprecht ist nach seiner erneuten Wadenverletzung noch nicht wieder fit. „Wir hoffen, dass die beiden im April wieder ins Training zurückkehren können“, verriet der SVWW-Trainer den Nachwuchsreportern.