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Der SV Hadamar musste den Traum von der Titelverteidigung ohne Niederlage in der regulären Spielzeit beenden

Alexander Schraut rechts im schwarzen Trikot war einer der besten Torschützen beim SV Hadamar. (Foto: Volker Horz)

Nach dem der SV RW Hadamar am Samstag in den Gruppenspielen drei deutlichen Erfolge eingefahren und die Vorrunde als Gruppensieger beendet hatte, ging es am Finalsonntag in der Zwischenrunde weiter und das zunächst sehr erfolgreich.

Gegen nicht einfach zu spielende Gegner aus Bezirks- und Rheinlandliga gab es es teilweise klare Siege

gegen SG Westerburg 5:0,

gegen SG Altenkirchen/Neitersen 2:1,

gegen Sportfreunde Eisbachtal 5:0.

Im Viertelfinale traf das Rot-Weiss-Team dann auf den A-Ligisten SV Stockum /Püschen aus dem Westerburger Land. Dass im Hallenfussball gleich mehrere Klassenunterschiede auch mal zu Gunsten des Underdog ausgehen können bewies diese Partie. Nach torlosem Remis in der regulären Spielzeit musste das Neunmeterschießen entscheiden und da war der Gegner mit dem 3:4 Erfolg am Ende der Glücklichere. Immerhin belegt Stockum/Püschen Platz 3, weil sie auch das kleine Finale gegen die SG Betzdorf im Neunmeterschießen für sich entscheiden konnten.

Sieger des Pilscup wurde in diesem Jahr die Sportfreunde Eisbachtal nach einem 3-2 Erfolg gegen die SG Weitefeld/Langenbach. Hadamar hatte in der Zwischenrunde gegen den späteren Turniersieger noch mit 5:0 gewonnen. Eigentlich paradox, aber so geht es bei Turnierspielen und so musste der SV Hadamar, ohne Niederlage in den regulären Spielzeiten geblieben, den Traum von der Titelverteidigung beenden.