Trittel folgt auf Dietrich als Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen

Tobias Trittel, Koordinator Sport Frauenfußball des VfL Wolfsburg, ist neuer Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen (AFBL). Das beschloss das DFB-Präsidium auf seiner Sitzung am heutigen Freitag. Das Präsidium folgte damit dem Vorschlag der Versammlung der Vereine der Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga. Tobias Trittel, der dem Ausschuss bislang als einer von drei Vertreter*innen der Vereine und Kapitalgesellschaften der Frauen-Bundesliga angehörte, folgt auf den zum Ende des vergangenen Jahres zurückgetretenen Siggi Dietrich.

Darüber hinaus bestätigte das DFB-Präsidium, dass Ralf Zwanziger von der TSG Hoffenheim den nun freiwerdenden Platz im Ausschuss Frauen-Bundesligen besetzen wird. Zwanziger war zuvor ebenfalls einstimmig von den Vereinen der Frauen-Bundesliga und 2. Frauen-Bundesliga für diesen Platz vorgeschlagen worden.

DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch sagt: “Tobias Trittel ist die Idealbesetzung als Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen. Er zeichnet sich durch hohe Expertise, seine lösungsorientierte Arbeitsweise und viel Leidenschaft für das Thema aus. Uns eint das Ziel, gemeinsam mit den Vereinen die Ligen weiterzuentwickeln. Dafür hat er das einstimmige Mandat der Klubs erhalten, was die hohe Wertschätzung ihm gegenüber noch einmal unterstreicht. Ich freue mich sehr, die schon in der Vergangenheit gute Zusammenarbeit mit ihm auch in seiner neuen Rolle vertrauensvoll fortzuführen.”

Tobias Trittel sagt: “Ich freue mich sehr über die Bestätigung als neuer Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen und auch über den großen Vertrauensvorschuss der Vertreter*innen aller Bundesliga- und Zweitligavereine, den sie mir mit ihrem einstimmigen Votum entgegengebracht haben. Gleichzeitig sehe ich diese Wertschätzung als Ansporn und Motivation, den erfolgreichen Weg, den wir in der jüngeren Vergangenheit eingeschlagen haben, auch in Zukunft gemeinschaftlich mit allen Vereinen unserer Frauen-Bundesligen sowie dem DFB fortzusetzen. Uns allen wurde zuletzt immer wieder vor Augen geführt, welch großes Potenzial im Frauenfußball steckt. Nun gilt es, diesen Rückenwind weiter zu nutzen und den eingeschlagenen Weg gemeinschaftlich und konsequent fortzusetzen. Wir haben noch viel vor uns, und ich freue mich sehr darauf, auch weiterhin Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen.”