Tagungszentrum der Sportschule Grünberg aufgenommen

Das geplante Tagungszentrum mit Beherbergungszimmern der Sportschule Grünberg ist in das Städtebauförderungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen worden. Der Baubeginn ist für das Jahr 2021, die Fertigstellung Mitte des Jahres 2022 geplant.

Stefan Reuß (Präsident Hessischer Fußball-Verband): „Wir freuen uns sehr, dass das Land Hessen den Antrag der Stadt Grünberg zur Förderung des neuen Tagungszentrums der Sportschule bewilligt und dieses Projekt in die Städtebauförderung aufgenommen hat. Wir hoffen, dass wir in Zukunft diese Möglichkeit als Treffpunkt für zahlreiche interessante und lehrreiche Veranstaltungen nutzen und damit zur Weiterbildung vieler Menschen beitragen können.“

Thomas Schmitt (Hoteldirektor Sporthotel Grünberg): „Das Tagungszentrum wird uns weitere neue Möglichkeiten für professionell ausgerichtete Veranstaltungen eröffnen und hoffentlich noch mehr Hessen in den Genuss des Aufenthalts in Grünberg bringen. Wir blicken mit viel Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten!“

Frank Ide (Bürgermeister Grünberg): „Die Sportschule und die Stadt Grünberg stehen in einer engen partnerschaftlichen Verbindung. Durch eine Aufwertung eines dieser beiden Faktoren profitiert auch die andere Seite davon. Daher sind wir diese Förderung gerne gemeinsam angegangen.“

Die Sportschule Grünberg des Hessischen Fußball-Verbandes plant die Erweiterung ihres Seminarbereichs durch einen zweigeschossigen Neubau mit Schaffung von zwei miteinander verbundenen neuen Seminarräumen im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sollen über den Seminarräumen zwölf Beherbergungszimmer für die Sportschule errichtet werden.

Die Städtebauförderung gliedert sich seit 2020 in fünf Programme, die vom Bund und vom Land Hessen mit zusammen 127 Millionen Euro ausgestattet werden und insgesamt 140 Standorte umfassen. Neu ist in diesem Jahr der Investitionspakt Sportstätten, der den Sanierungsstau öffentlicher Sportplätze und -hallen auflösen soll. Für die sechs Projekte in Bad Sooden-Allendorf, Bürstadt, Fritzlar, Grebenstein, Grünberg und Neustadt stehen 13,4 Millionen Euro bereit.