HFV-Vereinsservice-Assistenten: Projekt gestartet

Seit 1. Januar 2018 beschäftigt der Hessische Fußball-Verband im Rahmen eines Pilotprojektes drei Vereinsservice-Assistenten. Diese neuen HFV-Mitarbeiter werden auf Minijob-Basis den Fußballvereinen in den Pilotkreisen als zentraler Ansprechpartner für alle Servicethemen wie Qualifizierung, Ehrenamt, Kooperation Schule/Verein oder Vereinsentwicklung zur Verfügung stehen und unterstützen damit die ehrenamtlichen Kollegen/innen in den Kreisausschüssen. Zudem werden die HFV-Vereinsservice-Assistenten innerhalb des Pilotzeitraums alle Kreisvereine im Rahmen eines „Vereinsgespräches“ persönlich besuchen, um die HFV-Angebote noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Vereins zuschneiden zu können. 

Zahlreiche Rückmeldungen der Vereine innerhalb der hessenweit durchgeführten Vorstandstreffs, Vereinsdialoge und weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Masterplans Amateurfußball wurden analysiert und als Konsequenz das Pilotprojekt „HFV-Vereinsservice-Assistent“ entwickelt, das in insgesamt sechs Fußballkreisen (Alsfeld, Büdingen, Friedberg, Gelnhausen, Gießen, Marburg) durchgeführt wird. 

Viertägige Einführungsveranstaltung

Von 18.-21. Januar 2018 fand die Einführungsveranstaltung für die neuen Vereinsservice-Assistenten in Frankfurt statt. Mario Bröder (Kreise Friedberg-Gießen), Günter Stiebig (Kreise Alsfeld-Marburg) und Ullrich Trumpfheller (Kreise Büdingen-Gelnhausen) sind für jeweils zwei der sechs Pilotkreise zuständig. 

Vier vollgepackte Tage erwarteten die drei neuen hauptamtlichen Mitarbeiter des HFV an ihrem langen Wochenende in Frankfurt. Dabei wurden Ihnen alle wichtigen Infos rund um den HFV und ihre zukünftigen Aufgaben erläutert. Unterschiedlichste Referenten schulten die Assistenten in ihrem jeweiligen Spezialgebiet. 

Am ersten Tag standen nach der Begrüßung durch HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers die Struktur und der Aufbau des Hessischen Fußball-Verbandes, EDV-Grundlagen (DFBnet) sowie Vereinsmanagement und Sportinfrastruktur auf dem Programm. Am folgenden Tag lag der Schwerpunkt auf dem Thema Kommunikation und Konfliktmanagement. Außerdem lernten die Teilnehmer das Fair Play Forum und die Sozialstiftung des hessischen Fußballs kennen. 

Der Samstag beschäftigte sich mit dem Ehrenamt im HFV im Allgemeinen sowie im Speziellen mit der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Außerdem wurden die ersten Praxisschritte besprochen sowie Ziele und Erwartungen ausgetauscht. Am Abschlusstag stand die Zukunftsstrategie Amateurfußball des DFB im Mittelpunkt. Besonders auf die Kooperation zwischen Verein und Schule/Kita wurde schwerpunktmäßig eingegangen, bevor am Ende Schatzmeister Ralf Viktora sowie die sechs Kreisfußballwarte der Pilotkreise zu einem gemeinsamen Perspektivgespräch dazu stießen.