Mit dem Start des Spielbetriebs für die Saison 2021/22 geht es natürlich auch wieder mit unserem beliebten und bekannten FLW24 „Experten-Tipp“ weiter.

Ab dieser Saison werden die zu tippenden Begegnungen etwas erweitert. So werden von der FLW24-Redaktion - wie bereits jedem von Euch bekannt – aus jeder Spielklasse ein zu tippendes Spiel ausgewählt. Neu hinzu kommt, dass der Tipper zusätzlich, wie bereits während der Zwangspause, noch die Partien des SV Wehen Wiesbaden, Darmstadt 98 sowie seines Lieblingsvereins ergänzend tippen darf. Somit haben unsere Experten-Tipper in 13 Spielen die Möglichkeit, gegen unsere Redaktion zu bestehen.

Alle Gewinner (Experten-Tipper gegen die FLW24 Redaktion) kommen ab dieser Saison in einen Lostopf und erhalten die Möglichkeit am Ende der Saison 2021/22 einen tollen Preis zu gewinnen.

Wir wünschen bereits jetzt allen „Experten-Tippern“ bei Ihren Tipps viel Erfolg und das nötige Glück.

Den Anfang zur neuen Saison 2021/22 darf heute der Trainer des TuS Lindenholzhausen – Andreas Pöpperl – machen. Andreas war noch vor einigen Jahren ein Unbekannter in unserem Fußballkreis, hat sich aber sicherlich bereits mit guten Leistungen und seiner sympathischen Art einen Namen in unserer Region gemacht. Der 51-Jährige DFB C-Lizenz-Inhaber ist stolzer Familienvater von zwei großen, sehr sportlichen und erfolgreichen Kindern: Paul, 18 Jahre jung, spielt bei der TSG Wieseck in der U19 (Hessenliga), seine Tochter Lilly, 16 Jahre jung, ist Kunstturnerin bei der Eintracht aus Frankfurt. 

Andreas Pöpperl – wie alles Begann und seine Zeit als Spieler

Im jungen Alter von 6 Jahren begann unser heutige Experten-Tipper mit dem Fußball in der damaligen E-Jugend bei seinem Heimatverein SV Herborn. Dort durchlief Andreas die weiteren Jugendabteilungen bis hin zur B-Jugend. In dieser Altersklasse wechselte er zum neu gegründeten Verein FC 80 Herborn. Dieser Wechsel kam deshalb zustande, da sein Vater die Gründungsmitglieder des neuen Vereins sehr gut kannte. Beim FC 80 Herborn spielte Andreas noch zwei Jahre in der Jugend und sammelte nach der Jugendabteilung im gleichen Verein erste Erfahrungen in der 2. Mannschaft, die zu dieser Zeit in der Bezirksliga beheimatet war. Direkt im Folgejahr bzw. der darauffolgenden Saison gelang der Mannschaft mit Andreas der Aufstieg in die Bezirksoberliga (heutige Gruppenliga) – diese Zeit, mit dem in Verbindung stehenden Aufstieg bezeichnet Andreas bei seinen Ausführungen als eine sehr schöne und ein Highlight in seiner Spielerkarriere. Danach ging es wieder zurück zu den Wurzeln und Andreas spielte wieder für den SV Herborn, wo er auch das Fußballspielen erlernte. Anschließend ging unser Experten-Tipper noch für zwei Spielzeiten zum ESV Herborn. Danach gab es eine schöpferische Pause vom Fußball, die drei Jahre dauerte. In dieser Zeit lehnte Andreas sich aber nicht zurück, sondern er hatte für sich eine neue Sportart und Leidenschaft mit dem Triathlon entdeckt. Zusätzlich, damit es auch nicht zu „langweilig“ wird, fuhr der sportbegeisterte Mann die erste Deutsche Meisterschaft im Mountainbike im schönen Kirchzarten mit.

Da Andreas aber dem Ballsport weiterhin verbunden und eine Herzenssache war, spielte er zum Ende seiner Spielerkarriere nochmal für vier Jahre bei der SG Sinn – und zum Abschluss für ein Jahr beim FSV Edelweiß/Manderbach in der Kreisliga A.

Andreas beendet seine aktive Laufbahn als Spieler und wird Trainer

Als Trainer begann unser Experten-Tipper, wie man es bei den meisten Trainern auch kennt, ganz klassisch in der Jugendabteilung. Da sein Sohnemann in jungen Jahren ebenfalls dem Fußball verfallen war und der Verein noch einen Trainer bei der F-Jugend suchte, entschloss sich Andreas dieses Amt zu übernehmen. Parallel zur Trainertätigkeit bei seinem Sohn „bastelte“ Andreas an seiner Trainerlizenz, da er nicht ein Trainer ohne Lizenz sein wollte. „Wenn man ein guter Trainer sein möchte, sollte man sich auch um eine vernünftige Ausbildung in dem Bereich kümmern“, so Andreas vorbildlich. Und wie es manchmal so kommt, suchte sein früherer Verein SG Sinn für seine 2. Mannschaft einen Trainer, diese Anfrage nahm Andreas dankend an und hatte somit seine erste Seniorentrainerstation gefunden. 2013 übernahm unser Experten-Tipper – als frischgebackener DFB C-Lizenz-Inhaber - die SG Beilstein, welche bei Amtsantritt in der Kreisoberliga spielte. Nur ein Jahr später ging es dann auch direkt weiter zur nächsten Trainerstation, diesmal sollte es der A-Ligist SSV Sechshelden sein. „Danach bin ich erstmal wieder zurück zu den Wurzeln und habe meinen Sohn beim JFV FC Aar ein Jahr in der Gruppenliga (Jugend) gecoacht“, so berichtet Andreas uns sehr stolz.

Die weiteren Trainerstationen waren dann noch: SG Hohenahr (A-Liga), SV Oberscheld (A-Liga) und der TSV Bicken II mit dem er aus der B-Liga in die A-Liga (welches auch sein Highlight als Trainer war) aufstieg.

Danach hat es Andreas in unseren Fußballkreis gezogen, wo er beim TuS Lindenholzhausen bereits in seine zweite Amtszeit geht. Die Arbeit beim TuS macht ihm sehr viel Spaß und er schätzt das nette und kameradschaftliche Vereinsleben sehr.

Wenn Du 3 Wünsche hättest, welche wären das?

1. Gesundheit
    
2. Aufstieg mit dem TuS Lindenholzhausen
    
3. Deutsche Meisterschaft Borussia Mönchengladbach
    

Nachfolgende Begegnungen wurden von Andreas und FLW24 getippt:

Wir bedanken uns bei Andreas Pöpperl für den Einblick in seine bisherige Spieler- und Trainertätigkeit und wünschen Ihm, als auch seiner Familie, für die weitere Zukunft alles Liebe und Gute, vor allem aber weiterhin beste Gesundheit.